Auszug - Berliner Adler - Sachstand -  

Der Vorsitzende, Herr Reschke, gegrüßt Vertreter der Berliner Adler. Frau Friedrich dankt für die Einladung und stellt ihre beiden Mitarbeiter, vor. Sie teilt mit, dass sich entgegen Gerüchten die Berliner Adler noch gibt. Es gab in der vergangenen Saison Probleme. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation sind Sponsoren abgesprungen. Der Verein ist in Zahlungsschwierigkeiten gekommen. Die Saison muss mit einem Minus von ca. 23 Tsd. € beendet werden. Es sind Zahlungsvereinbarungen u. a. mit dem BSC Rehberge geschlossen.
Es wurde ein Finanzplan aufgestellt, der es ermöglicht, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Ein deutscher Trainer wurde verpflichtet. Damit können Kosten einspart werden. Auch werden Berliner und Brandenburger Spieler verstärkt eingesetzt. Die Importspieler werden somit eingespart.
Derzeit bereitet sich die erste Herrenmannschaft auf den Internationalen Wettbewerb vor. Das erste Spiel dazu findet am 15.04.2006 in Berlin statt.
Das sich im vergangenen Jahr gestellte Problem der Spielstätte hat sich gelöst. Die Berliner Adler haben die Spielstätte im Jahn-Sport-Park bekommen. Alle Termine konnten dort realisiert werden. In diesem Zusammenhang dankt Frau Friedrich dem Bezirksamt und auch dem Ausschuss für ihren Einsatz.
Ein wichtiger Punkt in der Planung ist die Trainingsplatzbeleuchtung.

Frau BzStR´in teilt mit, dass im beschlossenen Doppelhaushaltsplan 2006/2007 in der Investitionsplanung 2 Maßnahmen zur Errichtung von Trainingsplatzbeleuchtungen in 2006 eingestellt sind (Sportanlage Osloer Straße und Lüderitzstraße). Im Zusammenhang mit der Sportanlage Osloer Straße sind einige Probleme mit den Anwohnern aufgetreten, bezüglich Umwandeln Rasenplätze in Kunstrasen. Das Bezirksamt steht einer Umwidmung der I-Maßnahme in Richtung Stade Napoleon positiv gegenüber.

Herr Schmidt ergänzt: Entsprechende Gespräche haben mit dem Hochbauamt stattgefunden. Mit den Berliner Adlern werden in den nächsten Tagen Gespräche hinsichtlich der Aufstellorte und der damit verbundenen Wünsche (Ausleuchtung von Nebenbereichen) geführt.

Der Vorsitzende, Herr Resche, fragt das Bezirksamt, ob ein Beschluss der BVV nötig sei.
Frau BzStR´in Hänisch meint, dass der Beschluss dadurch die Maßnahme bestärken würde.

Herr Schoenberner fragt, ob dem BA bekannt sei, dass es einen Rechtsstreit mit den Anwohnern bezüglich Osloer Straße gibt.
Herr Schmidt teilt mit: Es wurde ein Gutachten gefertigt. Ergebnis war: Die Ausweitung der Trainings- und Spielzeiten (auch in die Abendstunden incl. Trainingsplatzbeleuchtung) ist aufgrund der Situation mit den Anwohnern dort nicht möglich. Deshalb besteht jetzt die Möglichkeit, die bereits beplanten Mittel für die Osloer Straße an einen anderen Standort (Stade Napoleon) zu bringen. Auch hier wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Gutachten wurde im Sportausschuss besprochen. Es brachte hinsichtlich der Trainingsplatzbeleuchtung ein positives Ergebnis, so dass die Maßnahme in 2006 an diesem Standort realisiert werden kann.