Auszug - Kontamination und Dekontamination des Gebäudes Sickingenstraße 70/71 (jetzt Jobcenter) BE: Gutachter/in der Fima GFÖB mbH (angefragt)
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Die
Vorsitzende, Frau Scheffler, erinnert noch einmal an die letzte BVV, in der die
Drucksache 1849/II behandelt wurde. Die Vorlage zur Kenntnisnahme des BA hatten
die Bezirksverordneten im August erhalten. Danach waren die Räumlichkeiten
begutachtet worden. Anschließend erfolgte ein Gutachten, welches den Nutzen der
Sanierungsarbeiten und die jetzige Unbedenklichkeit der Räume bescheinigt. In
der Drucksache wurde empfohlen, dass sich die Mitglieder des zuständige
Fachausschusses befassen, die Gutachterin einladen und es sollte noch einmal
berichtet werden. Frau
Panhorst teilt mit, das sie als Gutachter im Juni/Juli beauftragt wurden,
dieses Objekt, in denen die ... untergebracht werden soll zu untersuchen, im
Hinblick auf eine Umnutzung, auf die Entfernung und auf die Entsorgung von
Kosten und Materialien. Das Gebäude wurde immer industriemäßig genutzt. 1992/93
fand eine Umbauphase statt (Estriche, Bodenbeläge). Die Nutzungsbereiche, die
das Jobcenter nutzen soll, wurden speziell untersucht. Frau
Panhorst zählt die wesentlichen Schadstoffe auf, die hier vorgekommen sind: Künstliche
Mineralfaser (befinden sich in Wänden, Dachdämmungen, Fassadendämmungen) Diese
Materialien sind in den 80ger Jahren durch ganz viel Forschungsvorhaben als
katherogen bewertet worden. Es wurde geschaut, wo diese Fasern vorzufinden sind.
1992/93 wurden diese Fasern eingebaut. Damals galten diese Faser noch nicht als
kritisch. Das Gebäude wurde zurückgebaut, wo diese Fasern entdeckt wurden. Alle
leichten Trennwände sind aus dem Gebäude entfernt. Aus der
Nutzung heraus waren überall ölige Flecken im Gebäude vorhanden (MKW). Diese
sollen natürlich nicht in Wohn- oder Arbeitsbereichen direkt im
Immissionsbereich sein. Diese Flächen wurden komplett rückgebaut worden
(anzusehen auf Fotodokumentationen). Frau BV
fragt bezüglich PCB-Vorkommen in untersuchten Gebäuden und zitiert: Dass in
Stichproben durchgeführte Untersuchungen lediglich für einen Bereich geringe
Sekundärbelastung ergaben. Aufgrund der im Gebäude vorhandenen Produktion von
Kondensatoren und ... grundsätzlich eine zumindest lokale Belastung nicht
ausgeschlossen werden. In dem Gutachten ist auch im Zusammenhang mit den
Brandschutztüren auf Asbest. Sind die Sanierungsempfehlungen schriftlich irgendwo
festgehalten. Hat das LAGEZI ebenfalls das Gutachten bekommen. Und wann war das
Gutachten vom LAGEZI da. Wann wurde eröffnet. Frau BV
Schauer-Oldenburg (Grüne) fragt,
Frau
Panhorst teilt Zu 1.
mit, dass es kein Gutachten von LAGEZI gibt. Das LAGEZI begleitet die
Baustelle. Bevor die neue Schadstoffverordnung im Januar 2005 in Kraft getreten
ist, wurde LAGEZI von der Fachfirma in Kenntnis gesetzt. Die Firma GFÖB hat
LAGEZI eingeladen, sie beim Rückbau zu begleiten. Zu 3.:
Asbesthaltige Türen sind nicht eingebaut. Zu 4.: Frau
Panhorst sagt zu, das Konzept zukommen zu lassen. Zu 5.
:Ja. Zur Endkontrolle wurde noch einmal eine Raumluftmessung gemacht. Darüber
ist auch ein Bericht gemacht worden. Es wurde festgestellt, dass kein PCB
festgestellt wurde. |
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