Auszug - Projekt Christiania: Hausführung und Präsentation
Frau Matischok-Yesilcimen bedankt sich bei Herrn Rasche, dass der Ausschuss in den Räumen tagen darf. Herr
Resche macht den Vorschlag, dass erst die Hausführung durchgeführt wird und er
dann anschließend eine kurze Präsentation vorführt. Beim
Rundgang durch das Haus werden folgende Projekte vorgestellt: Erdgeschoss: PrimeTime-Theater (gibt es seit Dezember 2003 und ist
seit August 2004 bei Christiania; es handelt sich um ein modernes Volkstheater,
das immer montags, dienstags, freitags und samstags Aufführungen hat) 2. Obergeschoss BüroOslo: (Fotostudio; es werden Mode, Architektur und Menschen
fotografiert) Produktdesigner: (für verschiedene Branchen z.B. Miele,
Benutzeroberflächen, Websites, Möbel) Projektpräsentationsdesigner: (für verschiedene Branchen z.B.
Motorsport, Pharmazie) Musikkomponist: (für verschiedene Branchen) 3. Obergeschoss Wunschforscher: (entwerfen selber und versuchen die
erfundenen Dinge zu vermarkten, z.B. Sushi-Maschine, Haussegenwasserwaage) Videodesigner: (arbeitet u.a. mit dem Musikkomponisten zusammen) 4. Obergeschoss Musik.Picutures.com: (betreiben eine Datenbank für
Musikbilder; Fotoagentur für Musiker; Kunden sind hauptsächlich die Medien und
Fans; das Projekt befindet sich erst seit einem Monat in diesem Haus) Herr
Resche führt aus, dass es sich hier um ein Modellprojekt handelt, um auch die
Kulturwirtschaft zu erforschen, ob man nicht von Seiten des Senats direkt
gefördert werden kann. Es wird über eine gezielte Förderung nachgedacht
(zurzeit wird über Umwege gefördert). Die Idee dieses Projektes war, dass man
eine günstige Miete bekommt, um dadurch einen Anreiz für die Leute zu schaffen.
Das Haus ist zu 100 % belegt. Ein weiterer Projektpartner ist die IBB, die
dafür sorgt, dass das Haus vernetzt wird. Es gibt eine Website (www.christiania.de), wo man sich über den
augenblicklichen Stand informieren (ist etwas frei, Fördermittel u.a.) kann.
Christiania ist der frühere Namen der Stadt Oslo. Die Osloer Straße hieß früher
(1923) auch Christianiastraße. Das Haus wurde 1928 gebaut und wurde auch danach
benannt. Diese Tradition hat man beibehalten. Ein
vorgestelltes Organigramm wird den Fraktionen über das BVV-Büro übermittelt. Herr
Bruskat ergänzt, dass man sich hier zum Eingang des Quartiersmanagementgebiet
Soldiner Straße befindet. Das Projekt ist auch ein Ergebnis der Arbeit des
Quartiersmanagement. So fing es eigentlich auch an. Es gab leerstehende Häuser,
über die man sich geärgert hat und wo man versucht hat, Lösungen zu finden. Ein
Haus steht leider immer noch leer. Frau
Matischok-Yesilcimen bedankt sich für die Vorstellung des Projektes und merkt
an, dass das Projekt auf jeden Fall unterstützenswert und auch sinnvoll für
diesen Kiez ist. |
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