Auszug - Planungsstand/Umsetzung im Haushaltsjahr 2005 Kapitel 4610 Titel 893 31, 893 39 und 341 92/BE: Frau Dubrau
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Frau Wildenhein-Lauterbach teilt mit, dass sich Frau Dubrau für die heutige Sitzung entschuldigt hat. Für Nachfragen stehen Frau Laduch und Frau Nikoleit zur Verfügung. Herr
Klette merkt an, dass sich Frau Laduch ebenfalls für die Sitzung entschuldigt
und er als Vertretung für Frau Laduch anwesend ist. Eine Tischvorlage wird an die Mitglieder verteilt. Herr
Zander merkt an, dass grundsätzlich Stadträte auch Stadträte vertreten. Frau
Nikoleit weist darauf hin, dass Frau Dubrau in der letzten Sitzung schon die
Systematik der Liste erläutert hat. Frau Nikoleit legt nähere Anmerkungen zum
derzeitigen Stand dar. Herr
Scholz hätte gerne gewusst, ob der Betrag (70.000 €) für das
Sportfunktionsgebäude am Neuen Ufer ausreichend ist. Frau
Nikoleit führt aus, dass dies so in der letzten Sitzung der AG Controlling und
in der BA-Sitzung mitgeteilt wurde. Weiterhin gibt es für das
Sportfunktionsgebäude eine I-Planung und dazu werden nochmals 70.000 €
benötigt, die entsprechend aus dem Titel 893 39 zur Verfügung gestellt werden. Herr
Scholz führt aus, dass im nächsten Jahr (2006/2007) in der I-Planung keine
Raten mehr vorhanden sind, sondern es muss in diesem Jahr getätigt werden. Auch
auf der Liste von Herrn Dr. Heuer ist noch ein relativ großer Betrag für das
Neue Ufer offen. Herr Scholz hätte gerne gewusst, ob das Geld noch in diesem
Jahr so abfließen kann. Wenn nicht, was dann. Herr
Lamprecht teilt mit, dass ein Großteil der Mittel übertragbar ist. Herr
Zander hätte gerne gewusst, wie viel Geld für den Wedding in den nächsten sechs
Wochen noch ausgegeben werden kann oder ob dieses Geld verfällt und dann für
den Wedding verloren ist. Da hätte Herr Zander gerne eine Auskunft vom
Bezirksamt, da es nicht sein kann, dass hier die Fachbeamten antworten, nur
weil die politisch Verantwortlichen nicht anwesend sind. Sollte keine Auskunft
möglich sein, dann bittet Herr Zander um eine schriftliche Beantwortung. Herr
Dr. Heuer führt aus, dass die zuständige Stadträtin in der BA-Sitzung zur
Übersicht der Realisierung der Ausgaben in diesen beiden Titeln dargestellt und
erklärt hat, dass sie davon ausgeht, dass für das Jahr 2005 die Titel in der
anvisierten Höhe unter Berücksichtigung der zur GDM verlagerten Maßnahmen
annähernd ausgeschöpft werden. Frau
Nikoleit ergänzt, dass es sich beim Weddinger Bereich um die ganzen
Grünprojekte handelt, die durch den Bezirksamtsbeschluss jetzt erst festgelegt
wurden. Die Angebote sind vorhanden und das SGA ist bei der Umsetzung. Herr
Dr. Heuer führt aus, dass sich die offenen Festlegungen auf folgende Objekte
beziehen: Bellermannstraße, Liebenwalder Str. 10-11 (11.100 €), Ravenéstr.
11-12 (10.000 €), Koloniestr./Drontheimer Str. (30.000 €), Kühnemannstr.
(37.000 €), Euler Platz (50.000 €), Schillerpark (40.000 €). Frau
Nikoleit ergänzt, dass ein Teil dieser Maßnahmen auch auf der Seite 5 der
Tischvorlage dargestellt sind. Auf
die Nachfrage von Herrn Zander, wer diese Maßnahmen bewirtschaftet teil Frau
Nikoleit mit, dass die nicht an das SGA übertragen wurden, da es sich nur um
Kostenschätzungen handelte und die Angebote jetzt erst eingehen, so dass das
Stadtplanungsamt in Zusammenarbeit mit dem SGA die Maßnahmen weiterhin
bewirtschaftet. Herr
Diedrich bezieht sich auf die Infrastrukturmaßnahmen und sieht auch dort eine
große Differenz zwischen den Anmeldungen, den Ausgaben und zwischen den offenen
Positionen insgesamt für dieses Jahr. Herr Diedrich hätte gerne gewusst, ob
eine höhere Verlässlichkeit gegeben ist, wenn der Bezirk als Bauherr auftritt,
was die Ausgabe dieser Mittel betrifft, als es bei den privaten Bauherren der
Fall ist. Kann hier wenigstens das Geld in Gänze in diesem Jahr noch ausgegeben
werden. Frau
Nikoleit führt aus, dass sie darauf keine Antwort geben kann. Frau
Wildenhein-Lauterbach hält fest, dass diese Frage schriftlich von Frau Dubrau
nachgereicht werden muss. Auf
Nachfragen von Herrn Seidel und Herrn Zander erläutert Herr Dr. Heuer die
Begriffe Festlegung, Ausgabe, Ansatz, Gesamt-Soll und Verfügbar. Herr
Seidel merkt an, wenn hier noch einige Weddinger Maßnahmen erst noch auf dem
Wege der Ausschreibung sind und eine konkrete Umsetzung noch nicht erfolgt ist
und somit eine Abrechnung noch gar nicht erfolgen konnte, dann ist hier ein
nicht unerheblicher Brocken von ca. 250.000 € noch im Zustand der zarten
Entwicklung. Was passiert nun, wenn es nicht geschafft wird, den zarten Zustand
der Entwicklung schnellstmöglich bis zur Abrechnungsreife zu treiben. Denn das
ist doch originäre Aufgabe eines Hauptausschusses, hier zu schauen, was mit
disponiblem Geld noch gemacht werden kann. Herr
Dr. Heuer sieht sich außerstande, diese Frage zu beantworten. Herr
Dr. Heuer teilt mit, dass dem Bezirksamt ausdrücklich bestätigt wurde, dass
sich das SGA in der Lage sicht, die Realisierung der aufgeführten Maßnahmen
(Kühnemannstr./Spielgeräte, Euler Platz/Spielkombiniererweiterung,
Brunnenplatz/Einbau Seilbahn, Kolonie-/Drontheimer Str./Klettergerüst,
Schillerpark/Wiederherst. Terrasse) noch in diesem Jahr sicher zu stellen. Herr
Zander bezieht sich auf das Thema Sanierungszeitung und ist der Auffassung,
dass im Jahr 2005 und in den Jahren davor der Ansatz für diesen Posten bei
154.000 € lag. Im Hauptausschuss wurde etwas quälend herausgearbeitet, dass die
Sanierungsgebiete schon im Januar 2006 im Wedding wegfallen, so dass eine
gewisse Absetzung möglicherweise bei diesem Posten bereits im Jahr 2006 möglich
erscheint. Es wurde weiterhin herausgearbeitet, dass dann am 31.08.2007 das
Vertragsverhältnis nicht mehr verlängert werden soll, so dass wiederum eine
gewisse Herabsetzung der Summe als möglich erschien. Nun werden hier, ohne zur
Kenntnis zu nehmen, dass sich an der Lage der Sanierungsgebiete etwas ändert,
erneut 154.000 € angesetzt. Das ist nach Auffassung von Herrn Zander zu monieren.
Dann wird auch noch eine schöne Fußnote gesetzt, dass Änderungen vorbehaltlich
politischer Entscheidungen über die Fortführung der Betroffeneninformation
erfolgen. Herr Zander ist der Ansicht, dass eine politische Entscheidung
getroffen wurde. Deshalb findet er den Ansatz zwar interessant, aber auch nicht
so zwingend. Der Einwand von Herrn Diedrich, dass die Information weitergeführt
werden muss, wird von der CDU-Fraktion natürlich unterstützt. Aber das muss
nicht in diesem Umfang sein und schon gar nicht durch diese Zeitung. Herr
Bertermann führt erneut aus, dass der Scheinschlag keine Betroffeneninformation
ist, sondern die Sanierungszeitung. Und zur Sanierungszeitung hat sich die BVV
auch nicht verständigt, sondern nur zum Scheinschlag. Das Eine hat mit dem
Anderen nichts zu tun. Aber das muss wohl bei jeder Ausschusssitzung erneut
klargestellt werden. Herr
Zander führt weiterhin aus, dass nicht erklärt wird, warum die Höchstsumme
wieder enthalten ist und was eine Beilage ist. Ist der Scheinschlag Beilage der
Sanierungszeitung oder umgekehrt. Das ist inzwischen die Frage. Abschließend
hält Frau Wildenhein-Lauterbach fest, dass dieses Thema erneut in der
Dezember-Sitzung aufgerufen wird, um nachvollziehen zu können, ob tatsächlich
die Zusage des Bezirksamtes dann auch eingehalten wurde. |
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