Auszug - des Bezirksamtes
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Herr Lamprecht bezieht sich auf die Nachfrage von Frau Kliemann betreffend der Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen und teilt mit, dass es für den Zeitraum vom 01.07.2004 bis zum 31.07.2005 14 Abmeldungen und 29 Anmeldungen gab. Zum Vergleich merkt Herr Lamprecht an, dass es in dem Zeitraum vom 01.07.2003 bis zum 30.06.2004 21 Abmeldungen gab. Die Zahl der Abmeldungen ist gesunken und die Zahl der Anmeldungen gestiegen. Die Abmeldungen erfolgten u.a. durch wirtschaftliche Schwierigkeiten, durch Insolvenzverfahren, durch Betriebsverlegung und durch Wechsel der Rechtsform. Es ist also kein kausaler Zusammenhang von Gewerbeabmeldungen aufgrund der Baustellen abzuleiten. Gewerbeanmeldungen gab es in den Bereichen von Wellnessmassagen, Verwaltung und Bewirtschaftung von Büroräumen, Groß- und Einzelhandel von Werbegeschenken, touristische Dienstleistungen, Kunsthandel, Schank- und Speisewirtschaft, Schuhputzservice, Herstellung von Damen- und Herrenmode, Souvenirladen u.a. Herr
Lamprecht wurde in der BVV gebeten, betreffend der Gaststätte Pips in der
Oranienburger Straße erneut nachzufragen, wie viele Lärmbeschwerden seit Juni
2003 vorliegen. Das Gewerbeamt hat daraufhin den Betrieb seit Anfang August
2003 überprüft aber keine Hinweise auf Lärmbelästigungen durch
Musikdarbietungen festgestellt. Auch eine Inaugenscheinnahme im Februar 2004
durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes verlief
aktenkundig negativ. Wegen einer erneuten Beschwerde im Juli 2004 erfolgte eine
erneute gewerberechtliche Überprüfung, bei der ein unerlaubter Betrieb einer
Discothek festgestellt und ein Untersagungsverfahren eingeleitet wurde. Mit
Bescheid vom 02.12.2004 erging die Aufforderung zur Unterlassung des
unerlaubten Betriebes der Schankwirtschaft mit regelmäßiger Musikdarbietung
unter Zwangsandrohung und Anordnung der sofortigen Vollziehung. Seit dem sind
dem Wirtschaftsamt keine weiteren Lärmbelästigungen mehr angezeigt worden.
Sollte ein erneuter Verstoß festgestellt werden, wird das angedrohte Zwangsgeld
festgesetzt und gegebenenfalls eingetrieben. Abschließend
zitiert Herr Lamprecht betreffend der „Via Condotti“ ein Schreiben der IG
Friedrichstraße an Herrn Tolan: „Vielen Dank, Herr Tolan, für Ihre Nachfrage.
Die Zusammenarbeit mit Frau Haller hat sehr gut geklappt. Auch wenn wir noch
keinen Genehmigungsbescheid erhalten haben, ist er uns von Frau Haller schon
zugesichert worden. Wir müssen jetzt nur die Genehmigung der
Straßenverkehrsbehörde einholen und hoffen, dass dies ebenfalls unproblematisch
abläuft. Wir bedanken uns noch einmal herzlichst bei Ihnen für die
Unterstützung. Anbei erhalten Sie zur Kenntnisnahme den Ablaufplan für die
Eröffnung am 23.09.2005. Bitte beachten Sie, dass einige Details noch nicht
feststehen.“ Frau
Matischok-Yesilcimen bittet darum, dass den Mitgliedern der Ablaufplan zur
Verfügung gestellt wird. Herr
Lamprecht sagt zu, dass den Mitgliedern der Ablaufplan per E-Mail zugeht. |
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