Moderationsverfahren Mauerpark Die erste große
Einwohnerversammlung fand am 26.4. 2005 statt. Es gab unterschiedliche
Meinungen zu den zwei gegründeten Initiativen. Senatsverwaltung und
Bezirksamt möchten momentan nur 2 ha Grünfläche realisieren. Die Bahn soll
dazu gebracht werden, 2 ha zu übertragen. Bis zum Jahre 2010 muss
endgültig die gesamte Fläche fertig gestaltet sein. Mehrere Workshops
werden stattfinden.
Gender Mainstreaming in der
Freiraumplanung
UmNat arbeitet sehr intensiv daran. Im September 2005 wird zu diesem Thema
ein Workshop stattfinden. Frau Dubrau schlägt vor, dem Ausschuss zu einem
späteren Zeitpunkt das Thema vorzustellen.
Projekt „Arche“ Spielplatz
Waldstraße Projekt konnte
über Sponsoring und über eine Initiative eines Künstlers in Angriff
genommen werden.
Stand der Arbeiten zum
Pankegrünzug mit Option zur Veranstaltung am 01.06.2005 Dazu verteilte
Frau Dubrau ein Papier (Siehe Anlage)
Planung zum „Stadion der
Weltjugend“ Stadion und
Wiese sind nicht mehr vorhanden. Hier wird sich der BND ansiedeln.
Durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ist ein Wettbewerb
durchgeführt worden. Es wurde von einem Baublock ausgegangen und daran
seitlich ist der Bereich Pankepark bis jetzt gesichert. Der Wettbewerb für
die Gestaltung der Bebauung des Parks läuft derzeitig. Die Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung sponsert. An dem Vorgang ist auch die Abt. Umwelt und
Natur des Bezirksamtes Mitte beteiligt und wird, wenn Ergebnisse
vorhanden, diese dem Ausschuss näher vorstellen.
Bericht zu den Ergebnissen des
Abfallwirtschaftskonzeptes im Bezirksamt Frau Dr. Grafe
teilte mit:
Die Arbeiten sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Durchführung und
Installation der betrieblichen Abfallwirtschaftskonzepte werden in der
freien Wirtschaft und in der Berliner Verwaltung geführt. In den 3
Altbezirken wurde unterschiedlich angegangen. In den letzten 3 Jahren ist
es unter Federführung der Abt. GDM und unter der fachlichen Anleitung vom
Bereich Umwelt zu Ergebnissen gekommen. Der Bericht zum Abfallwirtschaftskonzept
wird in der nächsten BVV vorgestellt. Es konnten alle Schulen,
Dienstgebäude und Kitas eingebunden werden, so dass über das Projekt
„Getrenntsammlung von Abfall“ und durch einzelne unterschiedliche
Abfallmethoden mit den Entsorgern erhebliche Finanzeinsparungen erzielt
werden. Die Effizienz in den Bürodienstgebäuden soll noch erhöht werden.
Problematik Entwicklung
Gewerbeflächen Hussitenstraße Das Grundstück
aus den 70er Jahren wurde unter Industrieflächensicherungsprogramm und später
unter Gewerbesicherung geführt. Das Grundstück ist in den 35 Jahren von
mehreren Bäumen bewachsen. Ein Nutzer wurde gefunden, der dieses
Grundstück als Gewerbenutzung bebauen möchte. Die Bäume, stehen unter
Schutz, bilden derzeit ein Problem. Der Liegenschaftsfonds möchte aber das
Grundstück zu einem ordentlichen Wert verkaufen. Und es gibt ein Problem
bei den Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.Das Bezirksamt Mitte steht in Verhandlungen mit dem
Liegenschaftsfonds,um dort eine Lösung zu finden. Hierbei sollte das
Ergebnis der gesamten Sache gesehen werden; weil hier ein
Wirtschaftsstandort entwickelt werden soll. Langfristig werden hier
Arbeitsplätze geschaffen und es kommen letztendlich Steuern in die Kasse.
Stand der Arbeiten zum
Bauvorhaben Sonae Frau Dr. Grafe
teilte mit, dass Bauvorhaben mit einer umweltrelevanten Problematik
behaftet ist. Der Boden ist konterminiert, vorwiegend mit NKWS und PAKS.
Bis 1954 hat es auf dem Gelände Tankstellen gegeben. Danach wurde das
Gelände als Parkplatz für LKW´s und Busse genutzt. Im 2. Weltkrieg hat es
hier erhebliche Brände gegeben. Im Kaufvertrag zu diesem Grundstück ist
verankert, dass der Bauherr (Investor) verantwortlich ist für die
Altlastenfreiheit. Das Areal muss dekonterminiert werden.
Die Kaufsumme beläuft sich in etwa auf 32 Mio. €. Ein weiteres Problem ist
der Grundwasserschaden unter dem konterminierten Boden. Grundwasserschäden
sind in der Schilling- und Magazinstraße im Mauerwerks- und im
Kellerbereich.
Das Bezirksamt wird gemeinsam mit der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung ein Sanierungskonzept erarbeiten. Die Gesamtsanierung
wird sich ca. über 2 Jahre hinziehen und ca. 180 Tsd. € bis 2 Mio. €
kosten. Die Kosten muss der Bezirk tragen.
Stand der Arbeiten zum Gebäude
Sickingenstraße/ARGE Das Bezirksamt
hat ein Gebäude gefunden (ehemaliges AEG-Gebäude) gbt es auch
Mauerwerkskonterminationen. Ein Gutachten wurde in Auftrag gegeben und ist
als richtigbewertet worden.
Die gesamten konterminierten Mauerwerksteile müssen zurückgebaut werden –
Ausnahme Decken und Fußböden - . Die Bauarbeiten werden fachinhaltlich vom
Landesamt für .......betreut.
Haushaltsabschuss der LuV
SGA/UmNat im konsumtiven Teil (Bericht zur Erfüllung der Zielvereibarung
2004) Als Ablage
wird das KLR-Jahresergebnis 2004 sowie sich daraus ergebende
Budgetierungsergebnisse 2005 zum Protokoll gegeben.
Frau
BzStR´in Hänisch übergibt als Anlage zum Protokoll einen Vermerk betreffend
geplante Fußgängerbrücke zw. Haus der Kulturen der Welt und Moabiter Werder
(Magnus-Hirsch-Steg).
Abschließend teilte Frau BzStR´in Dubrau mit, dass sie an der Junisitzung nicht
teilnehmen wird. Es werden kompetente Mitarbeiter/innen für diese Sitzung
anwesend sein.