Auszug - Budgetierungsergebnisse 2006
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Herr Bothe teilt mit, dass aus der Sicht des Steuerungsdienstes nicht so sehr die Frage von Bedeutung ist, wie sich die Budgetierung im Ergebnis des Haushalts 2006 darstellen wird, sondern vorrangig ist im Steuerungsdienst die Frage zu untersuchen, wie sich die einzelnen LuV und SE in der Kostenrechnung verhalten und wie sich daraus Veränderungsnotwendigkeiten für 2006 und die kommenden Jahre ergeben. Insgesamt gibt es in der
Zuweisung eine Minuszuweisung von 2,46 Mio. €, die aus der Differenz zwischen
der Anmeldung und dem normierten Produktsummenbudget entsteht. Davon sind etwa
2,1 Mio. € Umverteilungswirkung. Wenn das Produktsummenbudget so zugewiesen
worden wäre, ohne dass eine Normierung stattfindet, hätte man einen Budgetverlust
von rd. 311.000 €. Es ist also davon
auszugehen, dass an dieser Stelle die anderen Bezirke Umverteilungs”gewinne”
gemacht haben oder, anders herum gesagt, andere Bezirke waren im Hinblick auf
das Produktsummenbudget schneller in der Umsetzung organisatorischer
Veränderungen, als es der Bezirk sein konnte. Es besteht weiterhin das
Problem, dass das Produktsummenbudget in drei Teile zerfällt. An den Stellen
Transferleistungen und Sonderberechnungen ist es außerordentlich schwer, die
Vergleichsrechnungen kurzfristig so weit zu analysieren, dass wir, in diesen
Produkten Veränderungsbedarfe erkennen können, weil man in das Produkt im
einzelnen hineingehen muss, um die Kostenarten, die sich dort verändert haben
im Vergleich mit den Daten der anderen Bezirke zu erkennen, um so
herauszufinden, wo da die großen Verlustbringer wären. Weitere Anmerkungen zu
den einzelnen Produkten der LuV und SE werden anhand der Tabelle dargelegt. Die
Tabelle wird dem Protokoll beigefügt. Auf die Nachfrage von
Herrn Bertermann, ab wann man praktisch in der Lage wäre zu sagen, da sehen wir
die Möglichkeiten und haben vor das zu machen, teilt Herr Bothe mit, dass sich
der Steuerungsdienst dort in einer anderen Position sieht. Man geht davon aus,
dass die LuV dezentrale Ressourcenverantwortung haben und der Steuerungsdienst
zu beraten hat. Der Steuerungsdienst geht demnächst durch die einzelnen LuV und
SE und wird versuchen, mit den LuV und SE das Ergebnis zu diskutieren und in
der Detailanalyse darauf hinzuweisen, wo aus Sicht des Steuerungsdienstes
Ansatzmöglichkeiten bestehen, welche konkreten Maßnahmen sich daraus ergeben.
Ob die LuV selbst tätig werden wollen und/oder ob sie die Hilfe des
Steuerungsdienstes beanspruchen, muss den LuV überlassen werden. Nötigenfalls
werde sich der Steuerungsdienst aber auch Prüfaufträge durch das BA erteilen
lassen. Im Augenblick steht die
Frage an, aus dem Produktsummenbudget insgesamt in die Zuweisungen des
Haushalts 2006 zu springen. Die LuV stehen vor der Frage, wie sie im Rahmen des
Personalkostenkorridors ihre Personalkosten veranschlagen. Dazu wird es noch
detailliertes Material für die LuV geben. Das heißt aber noch lange nicht, dass
die Optimierungsprozesse im Hinblick auf die Geschäftsprozesse insgesamt schon
abgelaufen sind. Da werden sie in jedem Falle Beratungsbedarf haben und der
Steuerungsdienst bietet diese Beratung auch an. Auch ist die Akzeptanz
innerhalb der einzelnen Organisationseinheiten unterschiedlich. Herr Bertermann zieht
aus dieser Aussage den Schluss, dass es sich hier nicht um Belange des
Hauptausschusses handelt, sondern diese Dinge in den Fachausschüssen behandelt
werden müssen. |
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