Auszug - Ergebnis der Unterarbeitsgruppe A08 BE: Herr BV Zander
Frau
Wildenhein-Lauterbach erläutert kurz den bisherigen Verlauf der Diskussionen zu
diesem Thema. Herr
Zander merkt an, dass das, was er als Tischvorlage verteilt, den Mitgliedern
schon bekannt ist, da es sich um die Ergänzungen von Herrn von Dassel zu seinem
eigenen Bericht handelt. Herr Zander hat sich, nach dem das Interesse der
Unterarbeitsgruppe so gebröckelt ist und er die Änderungen von Herrn von Dassel
alle so zielführend fand, dazu entschlossen, dieses jetzt hier als Endpapier
zur Verfügung zu stellen. Er ist weiterhin der Auffassung, dass der
Hauptausschuss heute ganz trefflich über die Punkte diskutieren kann. Er bittet
darum, da er die Anlagen nicht auf eigene Kosten kopiert hat, dass dies dann
vom BVV-Büro übernommen wird. Herr
von Dassel möchte seine Befriedigung zum Ausdruck bringen, dass sich die
Überschrift A 08 nicht auf das Jahr der Fertigstellung des Berichtes, sondern
doch auf den Haushaltstitel bezieht. Herr
Scholz fragt nach, was sich nun für Folgerungen für den Hauptausschuss aus diesem
Bericht ergeben. Herr
Zander merkt an, dass es auf den beschlossenen Antrag der Fraktion Bündnis
90/Die Grünen vom 18.05.2004 schon klare Vorschläge gibt. Durch diesen Antrag
ist einiges von dem, was man sicherlich einvernehmlich auch in diesen Bericht
hätte reinschreiben können, vorweg genommen worden. Herr Zander findet es ganz
richtig, dass die von Herrn von Dassel formulierten vier Fragen am Schluss in
diesem Bericht, dem Hauptausschuss obliegen. Denn das kann eine
Unterarbeitsgruppe nicht leisten. Da geht es wirklich um weitere Fragen, die im
Hauptausschuss erörtert werden sollten. Herr Zander möchte nochmals festhalten,
dass der Bereich unterfinanziert ist, es gibt zu wenig Ressourcen, um die
Aufgaben zu erfüllen und man könnte noch effektiver sein, wenn man es sich
leisten könnte darauf aufzubauen. Herr
von Dassel ergänzt, dass die Fragen Hausaufgaben sind, die sowohl die
Bezirksverordneten als auch das Bezirksamt zu erfüllen haben. Wenn sich Herr
von Dassel persönlich in der Lage sehen würde, auch nur eine der vier Fragen
selbst endgültig und sachgerecht zu beantworten, dann hätte er dies schon in
einer geeigneten Form versucht. Frau
Wildenhein-Lauterbach hält fest, dass dieses Thema sicherlich auch bei der
Haushaltsplanaufstellung mit einfließen wird und sich der Hauptausschuss auch
weiterhin mit diesem Thema befassen muss. Herr
Seidel bekräftigt die vorherigen Aussagen und ist der Auffassung, dass nunmehr
ein Zeitraum definiert werden muss, innerhalb dessen erste Antworten auf diese
Fragen erwartet werden können. Am Besten wäre es natürlich zur
Haushaltsplanberatung. Das ist natürlich im Rahmen der Zeitleiste, die wir im
anderen Zusammenhang hier schon vorab gesichtet haben, schwer. Insofern wäre es
nicht falsch, wenn der Unterausschuss selber eine Art Prioritätenliste schaffen
wollte, wie man inhaltlich quantitativ vorankommt. Eins haben wir auf jeden
Fall lernen müssen, dass die alten Überzeugungen, dass der Bereich A 08 einer
ist, der bei der Haushaltsplanaufstellung am ehesten noch in der Lage ist,
Ressourcen zu liefern, dass dies nicht mehr so ist. Herr Seidel macht den
Vorschlag, dass nun überlegt werden muss, welche Aufgaben oder welcher
Fragenkomplex, der erste wäre, der nach Überzeugung des Hauptausschusses zuerst
angegangen werden muss bezogen auf die Haushaltsplanaufstellung. Herr
Lamprecht wird die aufgeworfenen Fragen gerne aufnehmen und von seiner
Verwaltung reflektieren lassen, ob bestimmte Punkte kurzfristig beantwortet
werden können. Er weist darauf hin, dass heute im Bezirksamt der Beschluss
gefasst wurde, nach den Bestimmungen der Senatsverwaltung für Finanzen auch
entsprechende Wirtschaftlichkeitsberechnungen vorzulegen, einen
Energiesparbericht abzuschließen. Herr
von Dassel hält es auch für sinnvoll, bei diesen Themen Prioritäten zu setzen.
Er hat Herrn Lamprecht so verstanden, dass nun erst mal auf erste Antworten aus
dem Bezirksamt gewartet wird und dann nochmals in die eigenen Überlegungen
verstärkt eingestiegen wird. Herr von Dassel macht den Vorschlag, da es immer
wieder Veranstaltungen zu diesem Thema gibt (z.B. Energietage), dass man evtl.
diese Leute auch in den Ausschuss einlädt und sich erklären lässt, wie evtl. in
anderen Städten damit umgegangen wird. Herr
Zander kann sich vorstellen, ohne zu erwarten, dass das vollständig geleistet
wird, dass versucht wird, für den letzten Hauptausschuss vor der Sommerpause
erste Vorschläge zu präsentieren. Herr
Lamprecht nimmt diesen Vorschlag sehr zurückhalten auf, da die beiden im
Energiesparmanagement beschäftigten Mitarbeiter aufgrund der Vertragsabschlüsse
und anderer Maßnahmen eine Menge zu tun haben. Es wird auf jeden Fall versucht,
bis zum letzten Hauptausschuss vor der Sommerpause etwas vorzulegen. Frau
Wildenhein-Lauterbach hält fest, dass Einvernehmen darüber besteht, so zu
verfahren. |
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