Auszug - Theaterhaus Mitte - Derzeitiger Sachstand und weitere Entwicklung  

 
 
37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 3.2
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 09.02.2005 Status: öffentlich
Zeit: 17:40 - 20:29 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Einleitend teilt die Vorsitzende, Frau Hoff, mit, dass die Bezirksverordneten in der letzen BVV ein Votum abgegeben haben, das

Einleitend teilt die Vorsitzende, Frau Hoff, mit, dass die Bezirksverordneten in der letzen BVV ein Votum abgegeben haben, das Theaterhaus zu erhalten.
Frau BzStR´in Hänisch teilt mit: Zielstellung war, in Verhandlung mit dem Träger „Förderband“ bis zum Ende 2005 zu einer neuen vertraglichen Ausgestaltung zu kommen. Ziel: Bewirtschaffung und inhaltlich-strategische Neuverständigung zur Konkretisierung und verstärkten Profilierung des Hauses zu kommen. Vorschlag des Amtes war, einen weiteren Träger zu gewinnen. Durch die Rungestraße ist ein weiterer Diskussionsbedarf hinzugekommen, der dazu führte, ob hier über langfristige Lösungen nachgedacht werden könnte, die Trägerschaft auf eine andere Ebene zu heben.
Weiterhin teilt Frau Hänischt mit, dass sie sich in der nächsten Zeit verstärkt mit „Förderband“ und der Rungestraße in Verbindung setzen wird.
Frau Hänisch berichtet zu einem an sie gerichtetes Schreiben der Berlin-Metropoliten-School, dass die Schule eine teilweise Nutzung des Schulgebäudes am Koppenplatz 12 bis 2005 und die Nutzung des Schulgebäudes in der Auguststr. 23 beantragt.
Die Berlin-Metropoliten-School möchte die Zwischennutzung zunächst einmal für ein Jahr, wo sie für ihren eigenen Bedarf die Räume der Schule benötigt, d. h., sie Schule schlägt vor, sie selbst braucht die Hälfte der Räume und die andere Hälfte der Räume könnte das Theaterhaus weiter führen. Im 2. Schuljahr (mit mehr Klassen) will die Berlin-Metropoliten-School selbst ihre Bedarfe ausweiten, d.h., nach 2 Jahren spätestens braucht diese Schule das Schulgebäude am Koppenplatz in Gänze. Hier geht es um eine Mischnutzung im ersten Jahr und um eine subsessive Ausweitung auf eine vollständige Nutzung nach spätestens 2 bis 3 Jahren.
Der Vorschlag der Schule, nach 18.00 Uhr könnten Theatergruppen vollrenovierte Klassenräume als Theaterproben nutzen, kann ohne Diskussion in Abrede gestellt werden. Das setzt voraus, dass die Räume ausgeräumt werden, weil die Theatergruppen entsprechende Freiräume benötigen.
Die Schule selbst sagt sehr deutlich, dass das Gebäude am Koppenplatz 12 für eine 2-zügige Grundschule bis zur 6. Klasse gar nicht groß genug ist, incl. einer Vorschule. Sie können das Gebäude nur bis zur Organisation bis zur 4. Klasse nutzen, und brauchen dann ein zweites Gebäude. Da sie einen Antrag auf Räume in der Auguststraße gestellt haben, ist davon auszugehen, dass die Schule jetzt schon beabsichtigt, diese Räume vollständig in Anspruch zu nehmen. Der Schule wurde in der Rochstraße (Gebäude steht zu 2/3 leer) das Schulgebäude angeboten. Diese Schule könnte derzeit von der Berlin-Metropoliten-School zwischengenutzt werden. Die Interessen der Berlin-Metropoliten-School gehen dahingehend, die Schule möchte eine dauerhafte Nutzung der Auguststr. 21. Jedes Alternativangebot lehnt die Schule ab.
Auch die Schule in der Adalbertstraße (steht ab Sommer vollständig zur Verfügung) wurde ihnen für eine Nutzung angeboten. Die Schule könnte ohne größeren Aufwand bezogen werden. Ein Sanierungsaufwand ist auch nicht notwendig.
Die Berlin-Metropoliten-School hat von einem privaten Anbieter in der Schwedter Straße auch ein Angebot erhalten, was sie nicht annehmen will, Grund: der Hof kann dort nicht abgeschlossen werden und es befindet sich keine Sporthalle auf dem Gelände. Die Sporthalle in der Schwedter Straße muss saniert werden, aber vonseiten des Bezirksamtes stehen finanzielle Mittel für die Sanierung zur Verfügung.
Der Antrag der Berlin-Metropoliten-School wird von Frau Hänisch zum Anlass genommen, um  einen BA-Beschluss herbeizuführen.

 

Abschließend bringt die Vorsitzende, Frau Hoff, zum Ausdruck, dass der dringende Wunsch des Bezirksamtes und der Ausschussmitglieder besteht, nicht nur das Wunschdenken der Berlin-Metropoliten-School zu pflegen, sondern realistisch die Dinge zu prüfen, die angeboten wurden.

Dass es keinen Konsens zu den Angeboten gibt, ist nicht zuverstehen.

 

Unterbrechung der Sitzung von 19.15 Uhr bis 19.25 Uhr

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

 
 

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