Auszug - Sachstand und erste Arbeitsergebnisse des Ordnungsamtes
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Herr
Lamprecht teilt mit heutigem Stand die Aufbauorganisation des Ordndungsamtes
Mitte mit den dazugehörigen Produkten mit und wo inzwischen relevante Vorgänge
oder Größenordnungen als Bezugsgrößen anfallen. Die Aufbauorganisation wird an
die Mitglieder veteilt. Betreffend
des allgemeinen Ordnungsdienstes teilt Herr Lamprecht mit, dass die Sollstärke
von 28 Mitarbeiter/-innen zum bis Ende Februar bei 16 Mitarbeiter/-innen liegen
wird. Probleme
bereitet sich der noch aus den neuen Zuständigkeiten ergebende Personalbedarf
im Bereich der Ordnungswidrigkeitenverfahren, Sachbearbeitung im Bereich der
Umweltdelikte, der Straßen- und Grünflächendelikte und teilweise auch in der
Nachverfolgung bestimmter anderer Ordnungsaufgaben (Lärm u.ä.). Hier besteht
Personalbedarf, der im Rahmen der Haushaltsplanaufstellung 2006/2007 durch die
Vorlage einer entsprechenden Personalplanung untermauert werden soll. Aufgrund
der hinzu gekommenen Aufgaben ist man mit dem vorhandenen und abgeschichteten
Personal nicht voll und ganz so personell ausgestattet, wie es der
Arbeitsanforderung entspricht. Die
Kollegen der Parkraumüberwachung haben im Dezember 456.000 € eingenommen. Über
die Parkraumüberwachung und –bewirtschaftung liegen noch keine Angaben vor. Für
den ruhenden Verkehr wurden in den letzten vier Monaten rd. 23.000 Anzeigen
erstellt. Die Anzeigen betreffend der Parkraumbewirtschaftung dürfte höher
liegen. Herr
Lamprecht ergänzt, dass man in den parkraumbewirtschafteten Gebieten mit 1.000
bis 1.200 Anzeigen am Tag rechnet. Auf
die Nachfrage von Frau Kliemann worin die Gründe (z.B. unattraktive Entlohnung
und Arbeit) bestehen, dass die Sollstärke von 28 noch immer nicht erreicht
werden konnte teilt Herr Lamprecht mit, dass der Innensenator es bisher
abgelehnt hat, Stellenbesetzungen durch Weisung vorzunehmen. Der Bezirk Mitte
ist nicht mehr ganz so sehr von Defiziten betroffen, wie z.B. der Bezirk
Neukölln. Der RdB hat den Senat aufgefordert, wenn er bis Ende letzten Jahres
nicht entsprechend zusätzliche Kräfte aus dem Überhang finden wird, auch
Einstellungen von außen zuzulassen. Eine Stellungnahme des Senats dazu liegt
bis heute nicht vor. Auf
eine Nachfrage von Frau Heider teilt Herr Lamprecht mit, dass Anzeigen in
diesen Bereichen eher die Ausnahme als die Regel sind. Die Intention der
Kiezstreife (allgemeiner Ordnungsdienst) soll eher die Prävention und die
abschreckend, erzieherische Wirkung sein. Auf
die Nachfrage von Frau Kliemann betreffend des CDU-Antrages, wo die Kiezstreife
insbesondere an Schwerpunkten einzusetzen sind, teilt Herr Lamprecht mit, dass
es noch keine umfassenden Erfahrungswerte gibt. Es ist allerdings
festzustellen, dass bestimmte Erscheinungsformen stattfinden, wenn der Ordnungsdienst
auftaucht. Schwierig ist es in den Bereichen, wo die Trinkgelage nicht
unbedingt auf öffentlichem Straßenland und Grünflächen stattfindet (z.B. Kirche
auf dem Leopoldplatz). Es gibt Einsatzorte in Abstimmung mit der Polizei, wo
verstärkt der Ordnungsdienst eingesetzt wird (z.B. Alexanderplatz,
Koloniestraße und Nettelbeckplatz). Auch hier fehlen noch die Erfahrungswerte. |
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