Auszug - Planungen zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Geschäftsstraßenmanagements
Herr Lamprecht merkt an , dass hier (auch nach Rücksprache mit der IBB) das Problem besteht, dass es Anschlussprojekte, die eine direkte Fortsetzung des Geschäftsstraßenmanagements bedeuten, nicht geben kann. Man ist derzeit dabei eine Reihe von Projekten zu prüfen, die sich mit Handel in der Innenstadt und der Konzentration auf bestimmte innerstädtische Räume bewegen, ob eine Möglichkeit besteht, hier weiterhin in irgend einer Form Unterstützung zu gewähren. Parallel
dazu gibt es ein Projekt der IHK, welches zwischen der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft und den
Arbeitsgemeinschaften laufen soll. Alle vorhandenen Arbeitsgemeinschaften
wurden über dieses Projekt entsprechend informiert. Die IHK hat die
Arbeitsgemeinschaften für die nächste Woche eingeladen, um dieses Projekt
vorzustellen. Im
Falle der Leipziger Straße ist es mit Unterstützung des
Geschäftsstraßenmanagements gelungen, eine Interessengemeinschaft als Verein
neu zu gründen. Diese Interessengemeinschaft wird sich wohl auch in diesen
Prozess mit einbringen. Im
Bereich der Müllerstraße gibt es Veränderungen innerhalb der
Arbeitsgemeinschaften, weil die Interessengemeinschaft obere Müllerstraße,
vertreten durch Frau Grothe, sich wohl in einem Veränderungsprozess befindet
und es zu einer noch nicht näher definierten Interessengemeinschaft oder
Vereinigung mittlere Müllerstraße kommen soll. Sowie darüber neue Erkenntnisse
vorliegen, wird Herr Lamprecht im Ausschuss berichten. Die
Interessengemeinschaft Turmstraße existiert weiterhin. Im
Falle der Brunnenstraße gibt es Gespräche mit der DEGEWO und dem
Quartiersmanagement, weil es die Vorstellung gibt, das Brunnenviertel in den
Quartiersmanagementprozess mit einbeziehen zu wollen. Darüber gibt es aber noch
keine Beschlusslage. Gemeinschaftliches Handeln der Gewerbetreibenden existiert
auf der Brunnenstraße dahingehend, wenn es gegen die Gewerbemietenpolitik der
DEGEWO geht. Die
Interessengemeinschaften in den einzelnen Geschäftsstraßen dann wieder stärker
zu unterstützen, wird also wieder verstärkt in den Bereich des Aufgabenfeldes
der Wirtschaftsförderung fallen. Es wird allerdings nicht das personell zu
leisten sein, was die 1 ½ Jahre durch das Geschäftsstraßenmanagement als
Initiativprojekt geleistet werden konnte. |
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