Auszug - Planungen zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Geschäftsstraßenmanagements  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit
TOP: Ö 4.1
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 31.01.2005 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:25 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Lamprecht merkt an , dass hier (auch nach Rücksprache mit der IBB) das Problem besteht, dass es Anschlussprojekte, die ei

Herr Lamprecht merkt an , dass hier (auch nach Rücksprache mit der IBB) das Problem besteht, dass es Anschlussprojekte, die eine direkte Fortsetzung des Geschäftsstraßenmanagements bedeuten, nicht geben kann. Man ist derzeit dabei eine Reihe von Projekten zu prüfen, die sich mit Handel in der Innenstadt und der Konzentration auf bestimmte innerstädtische Räume bewegen, ob eine Möglichkeit besteht, hier weiterhin in irgend einer Form Unterstützung zu gewähren.

Parallel dazu gibt es ein Projekt der IHK, welches zwischen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft und den Arbeitsgemeinschaften laufen soll. Alle vorhandenen Arbeitsgemeinschaften wurden über dieses Projekt entsprechend informiert. Die IHK hat die Arbeitsgemeinschaften für die nächste Woche eingeladen, um dieses Projekt vorzustellen.

Im Falle der Leipziger Straße ist es mit Unterstützung des Geschäftsstraßenmanagements gelungen, eine Interessengemeinschaft als Verein neu zu gründen. Diese Interessengemeinschaft wird sich wohl auch in diesen Prozess mit einbringen.

Im Bereich der Müllerstraße gibt es Veränderungen innerhalb der Arbeitsgemeinschaften, weil die Interessengemeinschaft obere Müllerstraße, vertreten durch Frau Grothe, sich wohl in einem Veränderungsprozess befindet und es zu einer noch nicht näher definierten Interessengemeinschaft oder Vereinigung mittlere Müllerstraße kommen soll. Sowie darüber neue Erkenntnisse vorliegen, wird Herr Lamprecht im Ausschuss berichten.

Die Interessengemeinschaft Turmstraße existiert weiterhin.

Im Falle der Brunnenstraße gibt es Gespräche mit der DEGEWO und dem Quartiersmanagement, weil es die Vorstellung gibt, das Brunnenviertel in den Quartiersmanagementprozess mit einbeziehen zu wollen. Darüber gibt es aber noch keine Beschlusslage. Gemeinschaftliches Handeln der Gewerbetreibenden existiert auf der Brunnenstraße dahingehend, wenn es gegen die Gewerbemietenpolitik der DEGEWO geht.

Die Interessengemeinschaften in den einzelnen Geschäftsstraßen dann wieder stärker zu unterstützen, wird also wieder verstärkt in den Bereich des Aufgabenfeldes der Wirtschaftsförderung fallen. Es wird allerdings nicht das personell zu leisten sein, was die 1 ½ Jahre durch das Geschäftsstraßenmanagement als Initiativprojekt geleistet werden konnte.


 

 
 

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