Auszug - Schulnetzplanung Fachliche Diskussion mit den betroffenen Schulen
Öffentlicher Teil Herr
Seehaus, Vertreter der Schulkonferenz, gibt eine Zusammenfassung der Kriterien
für den Erhalt der Theodor-Heuss-Oberschule und bringt zum Ausdruck, diese
Schule nicht zu schließen. Ø
die
Stellungnahme für die Erhaltung der Theodor-Heuss-Oberschule als eigenständige
gymnasiale Oberschule Ø
wesentliche
Eckpunkte der Begründung zum Schulstandort Böttgerstraße an die
Ausschussmitglieder zum Nachlesen verteilt. Herr
Kopitzki, Schulleiter der Ernst-Reuter-Oberschule, möchte, dass diese Schule im
Bezirk Mitte als gymnasiale Oberschule erhalten bleibt. Diese Schule ist über
den Bezirk Wedding hinaus bekannt, weil sie in den letzten Jahrzehnten
herausragende Leistungen erzielt hat. Weiterhin
teilt Herr Kopitzki mit, dass sich das Kollegium mit der Frage Fusionierung von
3 Schulen (Theodor-Heuss-Oberschule, Oberschule am Köllnischen Park und
Ernst-Reuter-Oberschule) auseinandergesetzt hat, Die Schulkonferenz hat sich mit dieser Problematik ebenfalls
auseinander gesetzt. Es wurde lang und heftig darüber diskutiert. Die
Gesamtkonferenz hat ein eindeutiges Ergebnis abgegeben und die Schulkonferenz
hat einstimmig ihr Votum dafür ausgesprochen, die Vorlage des Bezirksamtes zu
unterstützen und diese Fusion durchzuführen. Herr Kopitzki bittet den
Ausschuss, dem Vorschlag des Bezirksamtes zu folgen und zuzustimmen und dafür
Sorge zu tagen, dass eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberschule im Bezirk
Mitte erhalten bleibt. Herr Schurmann, Schulleiter der Oberschule am Köllnischen
Park, teilt mit, dass über die Schulnetzplanung in der 34.
Schulausschuss-Sitzung am 11.11.2004 (nachzulesen Siehe Protokoll TOP 2) ausführlich
berichtet wurde. Er spricht seine Verwunderung dahingehend aus, dass bei der
Anhörung in der Schulkonferenz über den Vorschlag: „Schließung der Oberschule
am Köllnischen Park“ plötzlich die Fusion auf der Tagesordnung stand. Das
Kollegium der Oberschule am Köllnischen Park hat sich ausgiebig damit
beschäftigt. Es gibt mehrere Lehrerinnen und Lehrer, die dieser Fusion
skeptisch gegenüber stehen.
Erste
Signale von den Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern deuten
darauf hin, dass die Zusammenarbeit beginnt, sich zu bewegen. Nunmehr wird auf
ein Beschluss des Bezirksamtes gewartet. Herr
Seefeld, Elternvorsitzender der Ernst-Reuter-Oberschule, teilt aus der
Schulkonferenz mit, dass dort der einstimmige Beschluss gefasst wurde, die
Theodor-Heuss-Oberschule am Standort Böttger Straße als eigenständige Schule
erhalten zu wollen. Die
Elternvertreterin des Charles-Darwin-Gymnasiums, teilt mit, am 22.12.2004 hat
das Schulamt und die Schulaufsicht den beiden Gymnasien Charles Darwin und Max
Planck die Schulnetzplanung vorgestellt. Ergebnis: beide Schulen sollen
fusionieren.
Diese
drei Kriterien treffen auf den Standort Krausenstraße nicht zu. Das
Charles-Darwin-Gymnasium hat deshalb seinen Schulstandort nicht weiter zur
Disposition gestellt. Es stehen
nun 2 Standorte zur Disposition. In eines wird das fusionierte Gymnasium
2007/2008 sein neues zuhause finden. Inhalte des Entscheidungsprozesses, Tatsachen, Überlegungen und Argumenten
Das
Schulgebäude in der Neuen Rosstrasse ist baugleich mit dem heutigen Standort
des Charles-Darwin-Gymnasiums; hat aber eine größere Kapazität. Die Größe der
Unterrichtsräume an den Standorten Singerstraße und Neue Roßstraße sind
vergleichbar. Die Ausstattung im naturwissenschaftlichem Bereich ist
gleichwertig. Die Sporthallenkapazität in der Neuen Roßstraße ist
ausgezeichnet. Hier kann Sportunterricht für alle Klassen realisiert werden. Abschließend
empfiehlt die Elternvertreterin des Charles-Darwin-Gymnasiums den
Ausschussmitgliedern bezüglich der Standortentscheidung zu bedenken, dass mit
dem Standort ein gewichtiger Rahmen gesteckt werden soll, um den heutigen und
künftigen Schülerinnen und Schülern optimale Bedingungen bis zum Abitur zu
gewährleisten. Als Tischvorlage wird die Anhörung zur Schulkonferenz des
Charles-Darwin-Gymnasiums den Mitgliedern übergeben. Herr
Engelsmann, Elternsprecher des Max-Planck-Gymnasiums, teilt mit, dass ein
Beschluss in der Schulkonferenz gefasst wurde. Das Max-Planck-Gymnasium ist für
eine Fusion, aber am Standort Singerstraße. Herr Engelsmann stimmt der
Vorrednerin in einigen Punkten zu, wertet aber anders. Eine Reparatur der Neuen
Roßstraße wird ca. 3,1 Mio. EURO kosten. Die noch ausstehenden Reparaturkosten
in der Singerstraße würden ca. 1 Mio. EURO betragen. Protokoll
Anhörung der Schulkonferenz des Max-Planck-Gymnasiums wurde als Tischvorlage
verteilt. Frau
Freund, Vorsitzende des Bezirksschulbeirates im Bezirk Mitte, teilt das
Ergebnis mit. Zum Komplex Fusion Ernst-Reuter-Gesamtschule,
Theodor-Heuss-Oberschule, Gesamtschule am Köllnischen Park am Standort der
Ernst-Reuter-Gesamtschule (Vorlage des Bezirksamtes) hat sich der
Bezirksschulbeirat mehrheitlich gegen diese Fusion an diesem Standort
ausgesprochen. Dazu gab es einen zweiten Antrag “Erhalt der
Theodor-Heuss-Oberschule und Fusion der beiden anderen Schulen mit eigener
gymnasialer Oberstufe“. Der Antrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Nach
einer Unterbrechung wird die Sitzung nichtöffentlich weiter fortgesetzt. Nichtöffentlicher Teil Frau BV
Fünfstück (PDS) fragt wie das Amt auf die Anfragen/Argumente der Schulen
reagiert hat. Gibt es hierzu einen Sachstand. Die Schulen haben Stellungnahmen
geliefert und Fragen gestellt. Frau BzStR´in Hänisch teilt mit, dass in den Schulkonferenzen heftig diskutiert wurde. Entsprechende schriftliche Stellungnahmen seitens des Amtes auf Anfragen wurden nicht gemacht. Herr Thietz ergänzt, dass nach wie vor die Auffassung vertreten wird, dass mit der Analyse der Abgängerzahl aus den Oberschulen es schwierig ist, nicht so zu machen, wie das Amt es vorgeschlagen hat. Frau BV Fünfstück (PDS) weist noch einmal auf die Möglichkeit hin, dass die Oberschule am Köllnischen Park und die Ernst-Reuter-Oberschule fusionieren und die Theodor-Heuss-Oberschule bleibt allein bestehen. Wenn eine solche Oberschule mit gymnasialer Oberstufe besteht, können in der Ernst-Reuter-Oberschule mehr Schüler/innen gewonnen werden, die ihr Abitur machen. Frau Fünfstück fragt, ob der Bezirk in der Lage (finanzielle, räumliche Bedingungen usw.) ist, die Bedingungen an dieser Schule so zu gestalten, dass die Potentiale an Schülern/innen noch ausgeschöpft werden können. Herr Thietz antwortet: Es wird eine Fusion gemacht, weil es ein Frequenzbereich in der 7. Klasse gibt. Um in der 7./8. Klasse eine stabile Lehrerversorgung hinzubekommen, kann nicht realisiert werden. Herr Thietz ist der Auffassung, dass die Fusion beider Schulen mit gymnasialer Oberstufe durchaus eine gute Stabilität erreichen kann und Aufnahme von Realschüler/innen. Herr BV Dr. Knape (CDU) regt an, ob die Möglichkeit besteht, einen Aufschub zu gewähren und den geeigneten Standort, den die Schule hat, doch noch zu überleben, speziell im Bereich der Realschüler/innen, die noch hinkommen wollen. Herr BV Allendorf (SPD) erinnert an das Diesterweg-Gymnasium in Alt-Wedding und gibt zu bedenken, wenn diese Schule auf die Idee kommt eine Aufbaustufe zu errichten, welche Auswirkungen dies auf die Gesamtschule bzw. Theodor-Heuss-Oberschule haben könnte. Frau BzStR´in Hänsich teilt mit: Das Diesterweg-Gymnasium
ist 2001 hervorgegangen aus der Fusion Diesterweg und Ranke am Standort.....mit
stetig abnehmender Schülerzahlen. Der Standort ist 6,1 zügig ausgelegt. Die
Schule selbst läuft jetzt noch 4 ½ zügig. Bisher ist man es mit einem
gymnasialem Standort zu tun, der relativ kurzfristig in einem zu großem
gymnasialem Gebäude beheimatet ist. Daher muss jetzt ein Schulprogramm
erarbeitet werden. Die Schule muss überlegen, mit welchen Instrumenten sie
einem solchen Trend entgegen wirken und welche möglichen Angebote sie machen
kann, um ihren eigenen Standort zu stabilisieren. Diese Schule ist sich auch
klar, dass sie in einem deutlich zu großem Schulgebäude untergebracht ist. Herr BV Dr. Knape (CDU) betont noch einmal, wenn das Diesterweg-Gymnasium aus dem Standort geht, ist die Schule auf der Liste der Streichung. Herr Dr. Knape ist nicht der Meinung, dass das Diesterweg-Gymnasium eine Alternative zur Theodor-Heuss-Oberschule am anderen Standort sein wird. Der Standort der Theodor-Heuss-Oberschule wird immer attraktiv sein, solange sie nicht kaputt oder zugemacht wird. Das Gebäude Diesterweg-Gymnasium ist natürlich zu groß und zu teuer. Herr Dr. Knape gibt seine Verwunderung zum Ausdruck, dass Frau BzStR´in Hänsich wieder in Mitte, den gleichen Fehler wiederholen will, in dem zwei Gymnasien an den Standort Neue Roßstraße gehen sollen, wo auch Probleme auftreten werden, z. B. 13. Klasse wird wegfallen (Wegfall von Schüller/innen), auch hier ist absehbar, dass der Standort zu groß sein wird. Herr BV Dr. Knape (CDU) findet, dass hier eine Schule im Bezirk zugemacht wird, ohne ersichtlichen Grund. Er betont, dass Schüler/innen aus anderen Bezirken und dem Umland nach Mitte kommen, um diese Schule zu besuchen. Der Ausländeranteil beträgt 60 %. Die Schule schafft es, mit diesen 60 % an Ausländeranteil Abitur abzulegen; deshalb betont Herr Dr. Knape, diese Schule nicht zu schließen. Frau BV Dr. Stiller (Grüne) merkt zum Vorredner Herrn Dr. Knape an, dass das Angebrachte noch sehr bedenkenswert ist. Sie betont aber, dass es für die Gesamtschule eine gymnasiale Oberstufe geben muss, und zwar eine gymnasiale Oberstufe, die diesen Namen verdient. Das Bild der Präsentation der Theodor-Heuss-Oberschule war falsch; sie ist nicht die gymnasiale Oberstufe der Gesamtschulen im Bezirk Mitte mit 18 Gesamtschüler/innenzahlen. Hier wirft sich ein Problem auf „Fortbestand der Theodor-Heuss-Oberschule“, was so nicht gelöst werden kann. Frau Dr. Stiller regt, an, hier muss verstärkt über Möglichkeiten nachgedacht werden und das Risiko eingegangen werden beide Möglichkeiten zu realisieren, Theodor-Heuss-Oberschule zu erhalten wie auch eine gymnasiale Oberstufe einzurichten. Dann wäre die Frage noch zu klären, welche Möglichkeiten der Risikoabminderung es dabei geben kann. Eine Möglichkeit der Risikoabminderung wurde von Herr BV Davids (SPD) vorgeschlagen, und zwar wenn die Theodor-Heuss-Oberschule als eigenständige Organisationseinheit in´s selbe Gebäude mit dem Diesterweg-Gymnasium in die Putbusser Straße zieht, dann können sich bei zwei Organisationseinheiten, die an einem gemeinsamen Standort Oberstufenangebote realisieren, Effekte ergeben, die zumindest in einer Übergangphase für die Theodor-Heuss-Oberschule eine stabilisierende Funktion haben. Frau BV Porzelt (Grüne) bezieht sich noch einmal auf die Spannungen zwischen der Theodor-Heuss-Oberschule und den beiden anderen Schulen. Sie glaubt, dass eine Dreierzusammenführung sicherlich nicht sehr gut wäre. Hinzu kommt, dass die Theodor-Heuss-Oberschule schon einmal mit der Ranke-Oberschule am Standort Putbusser Straße existierte. Die Ranke-Oberschule hat Schüler/innenzahlen verloren, dass soll beim Diesterweg-Gymnasium nicht passieren. Letztendlich geht es bei den Fusionierungen darum, es soll alles effektiver gestaltet werden, sondern es geht um Einsparung finanzieller Mittel. Hier wäre die Möglichkeit, dass die Theodor-Heuss-Oberschule zum Diesterweg-Gymnasium übergeht. Alle Fachräume sind vorhanden. Gleichzeitig könnte das Ernst-Reuter-Gymnasium mit der Gesamtschule am Köllnischen Park fusionieren; dort wäre dann eine entsprechende Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Frau Porzelt ist der Meinung, dass diese Variante eine Überlebenschance hätte. Frau BV Hoff (PDS) sieht es als sehr problematisch an,
wenn sich Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft definitiv gegen etwas sperren. Ein
Neufindungsprozess fördernd, bezweifelt sie stark. Frau Hoff weist auf das neue
Schulgesetz hin; welches bei den Ausführungen der Theodor-Heuss-Oberschule
nicht zur Kenntnis genommen wurden oder zur Kenntnis genommen werden wollen.
Die Schule möchte so weiter bestehen wie gehabt. Den Ausführungen von Frau BV Hoff (PDS) schließt sich Herr BV Dr. Knape (CDU) an. Er führt weiter aus. Nach dem neuen Schulgesetz soll die Eigenständigkeit der Schulen gestärkt werden, d. h., es soll Wettbewerb stattfinden. Auch muss geschaut werden, wie sich das Diesterweg-Gymnasium entwickelt. In 2 Jahren kann alles ganz anders aussehen. Herr Dr. Knape bringt sein Unverständnis zum Ausdruck, warum am Standort Putbusser Straße festgehalten wird. Es sind in Wedding schon mehrere Schulen aufgegeben worden, aber dieser Standort ist unantastbar. Warum wird von Seiten des Bezirksamtes dieser Standort nicht geschlossen. Hier könnte der Bezirk viel Geld sparen. Das Gebäude ist völlig veraltet (Heizung, Dach). Herr Dr. Knape schlägt deshalb vor darüber nachzudenken, mittel- oder langfristig den Standort zu schließen Herr Dr. Knape ist sich sicher, wenn damals die Theodor-Heuss-Oberschule mit dem Ernst-Reuter-Gymnasium fusioniert hätte, und das Diesterweg-Gymnasium an seinem Standort geblieben wäre, hätte das Diesterweg-Gymnasium jetzt nicht die Schwierigkeiten. Der Standort Böttgerstraße soll erhalten bleiben. Frau BV Porzelt (Grüne) spricht die Verwendung von 3 Kollegen/innen an. Diese Kollegen/innen können nicht in die Ernst-Reuter-Oberschule aufgenommen werden. Es wird wieder zu einer unruhigen Stimmung kommen. Frau BV Dr. Stiller (Gründe) fragt Herrn Thietz und führt von Herrn Dr. Knape die Ausführungen an, dass der Standort Putbusser Straße ein „schwarzes Loch der Schulstandorte in Wedding“ sei, ob es andere Gründe gibt, und wie dieser Standort eingeschätzt wird. 1. Hat dieser Standort bezogen auf die Erreichbarkeit, Verteilung der Schüler/innen Nachteile, die darauf schließen lassen, dass, egal was dort etabliert, die Überlebenschancen eher minimiert als gesteigert werden. 2. Der
Standort ist aus einer Zeit, in der man nach Gesichtspunkten gebaut hat, die
sich nicht mehr ohne weiteres rekonstruieren lassen. Frau BzStR´in Hänsich teilt mit: Im Zusammenhang mit der
Fusion Ranke/Diesterweg am Standort Putbusser Straße wurde der Beschluss
gefasst, dort grundsätzlich Instandsetzung vorzunehmen; diese sind gerade
erfolgt. Die Dachinstandsetzung ist abgeschlossen. Dazu merkt Herr BV Dr. Knape an, das Diesterweg-Gymnasium sollte genau betrachtet werden, weil es erhaltenswürdig ist. Er betont erneut abzuwarten, was in 2 Jahren geschieht. Herr BV Allendorf (SPD) möchte aus seiner Sicht die beiden Gesamtschulen zusammenlegen mit einer gymnasialen Oberstufe und die Theodor-Heuss-Oberschule erhalten. Frau BV Dr. Stiller (Grüne) regt an, dass es im
Oberstufenangebot die Möglichkeit gibt, Kooperationen einzugehen. Das könnte z.
B. bedeuten, dass auch das Diesterweg-Gymnasium sehr direkt davon profitieren
kann, das Leistungskursangebote möglich werden, was sie allein durchführen
könnten, wenn sie allein blieben. Frau Dr. Stiller findet, dass das keine
neutrale Angelegenheit ist, sondern Profilbildung kann sehr förderlich sein. Frau BzStR´in Hänisch teilt: Zum damaligen Zeitpunkt sollte die Schule am Köllnischen Park geschlossen werden und in die beiden Gymnasien integriert werden. Unter dieser Prämisse wären die Standorte Krausenstraße oder Singerstraße aus räumlicher Sicht in Frage gekommen. Mit dem veränderten Vorschlag der Fusion der beiden Gesamtschulen und der Verlagerung der gymnasialen Oberstufe am Standort Ernst Reuter fällt hier die Notwendigkeit weg, diese zusätzlich noch am fusionierten Standort versorgen zu müssen. Das Amt hat den Vorschlag unterbreitet, den Standort Singerstraße für das fusionierte Gymnasium zu favorisieren Frau BV Porzelt (Grüne) begrüßt die Ausführungen von Frau BzStR´in Hänisch zum Standort Singerstraße. Frau BV Fünfstück (PDS) führt aus, dass Argumente für den
Standort Neue Roßstraße angeführt wurden und fragt nach den Sportmöglichkeiten
in der Singerstraße, wenn der Standort Neue Roßstraße aufgegeben werden soll. Frau BV Dr. Stiller (Grüne) fragt, wie risikohaft sieht das Amt eine Zusammenarbeit am Standort Singerstraße aus emotionalen, organisatorischen und pädagogischen Gründen. Frau BzStR´in Hänisch ist der Auffassung, je länger die Entscheidung hinausgezögert wird, welcher Standort gewählt wird, desto schwieriger wird das Klima in den Schulen. Egal, welche Entscheidung getroffen wird, erfolgt eine sofortige Zusammensetzung an welchem Standort man arbeiten kann. Frau BV Hoff (PDS) ist der Auffassung, wenn keine
Nachnutzung für die Neue Roßstraße zu finden ist, ein Abriss oder eine
Neubebauung stattfinden würde, was passiert mit dem Standort. Herr BV Dr. Knape (CDU) bittet noch einmal den Schulweg beider Standorte Neue Roßstraße und Singerstraße zu prüfen bezüglich Fahrradwege oder Ampeln, Übergängen. Zu einem abschließen Beschluss ist der Ausschuss nicht gekommen, die Beratung wird in der nächsten Sitzung fortgesetzt. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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