Herr Müller berichtet:

Reinigung.

Die Dienstleistung „Reinigung“ sei ausgeschrieben.

Zum Ende des Jahres 2021 habe der Reinigungsfirma gekündigt werden müssen. Trotz vielseitiger Bemühungen habe die unzufrieden stellende Leistung nicht behoben werden können.

Die vorangehende Firma hat zu Beginn des Jahres einen Vertrag erhalten und sehe zu, die Rückstände aufzuholen.

Speiseversorgung:

Es habe eine Anpassung der Ausgabe gegeben. Andere Ideen seien entwickelt worden, werden aber nicht mehr benötigt. Ein Dissens werde nicht mehr wahrgenommen.

Er sei regelmäßig in der Abstimmung mit der Schulleitung.

Heizung:

Die Mängel seien behoben, sodass seit dem Herbst keine Ausfälle mehr gemeldet worden seien. Im Sommer werden weitere Instandsetzungen angesetzt.

Der Schule seien für den Fall einer Havarie mobile Heizgeräte zur Verfügung gestellt worden.

Lüftungsgeräte:

Gemeinsam mit der Charité werde im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung geklärt, ob die Reinigung der Filter durch die Schulhausmeister:innen durchgeführt werden dürfe.

Baumaßnahmen:

Die Dachsanierung laufe nach heutiger Aussage der Schulleitung zufriedenstellend.

Die Sanierung der Sporthalle stagniere aufgrund einer Intervention des Denkmalamts.

Einen Ersatz für die aufgrund Schimmelbefalls abgebaute Teeküche sei noch nicht gefunden.

Es sei der Wunsch geäußert worden, Evaluierungen zu Schimmelbelastungen durchzuführen.

Frau BzStRätin informiert zu weiteren Maßnahmen.

Der Bezirk habe sich bisher offenbar der Schulbauoffensive nicht geöffnet, was sie ändern möchte. Die Philosophie der Schulbauoffensive gehe in Richtung Durchsanierung statt mehrerer kleiner einzelner Baustellen. Es sei unglaublich, dass für die Anna-Lindh-Schule keine Investitionsmittel mittel- oder langfristig in der Planung stehen, obwohl diese Schule nahezu den höchsten Sanierungsbedarf im Bezirk habe. Sie werde mit aller Kraft versuchen, Grundsanierungsmittel für die Anna-Lindh-Schule zu erhalten.

Sie entschuldige sich dafür, dass es im letzten Jahr nicht mehr gelungen sei, die Machbarkeitsstudie zu beauftragen, so auch die Wirtschaftlichkeitsprüfung, um zu prüfen, ob und wie der Standort saniert werden könne. Aufgrund der vorläufigen Haushaltswirtschaft sei die Beauftragung derzeit nicht möglich. In Ihren Gesprächen mit der Senatsverwaltung werde sie von Herrn BzBm von Dassel darin unterstützt, eine dringende Notwendigkeit zu begründen.

Herr BV Schwarz (Fraktion der SPD) begrüße das Engagement und die Bemühungen, die seit langer Zeit erforderlich seien. Die bisherigen Sanierungen seien ad-hoc und oberflächlich gewesen. Er sagt ihr Unterstützung zu.

Frau BzStRätin Remlinger dankt für das Unterstützungsangebot und damit für die Möglichkeit, gemeinsam mit stärkerer Kraft aufzutreten.

Die Vertreter:innen der Schule schließen sich dem Dank an und schildern die mentale Lage der Lehrkräfte, Schüler:innen und Eltern sowie den Zustand des Gebäudes.

Sie benötigen eine Perspektive für den Fall, dass weitere Messungen zu Schimmelbelastungen positiv ausfallen, wovon auszugehen sei.

Frau BzStRätin Remlinger werde mit der Schule das Gespräch zum Ausweichstandort suchen. Bisher habe es keine Planung dazu gegeben.