Auszug - Schulbaumaßnahmen im Kontext der Baumaßnahmeplanung 2021 und der BSO: vorläufige Bilanz und Ausblick BE: Bezirksamt   

Im Vorfeld wurde eine Präsentation übermittelt.
In der Ernst-Reuter-Schule wurde eine Vorabstimmung zum Bedarfsprogramm mit der Senatsverwaltung gemacht. 2 Punkte müssen noch geklärt werden. Die Mensa müsse größer werden, als sie geplant sei, weil der Standort zusammen mit der Ernst-Falke-Schule gemeinsam genutzt werden soll. Die Schulaufsicht sowie die beiden Schulleitungen seien mit eingebunden und befürworten das.
Des Weiteren gebe es noch die Diskussion um den Makerspace. Es gebe immer noch die Einschätzung der Senatsverwaltungen, dass der Makerspace in der geplanten Form kein schulfachlicher Bedarf sei, weil es einen Makerspace im aktuellen Musterraumprogramm nicht gebe. Man könne ihn keiner Kategorie zuordnen. Man habe sich darüber ausgetauscht, wenn der Makerspace kein schulfachlicher Bedarf darstelle, sondern ein außerschulischer Bedarf, wie er finanziert werden könnte. Herr Spallek konnte erreichen, dass das 2. Turnhallengeschoss an der Schulstraße 97, der auch kein schulfachlicher Bedarf sei, von der Senatsverwaltung für Sport finanziert werde zur Deckung des Defizits an gedeckten Sportflächen in dieser Region. Das Schulamt Mitte überlegt, wenn es eine Funktion sei, die in und für den Sozialraum wirkt, so gesehen werden könnte, dann z. B. aus Städtebaufördermitteln finanziert werden könnte. Eine Zusage gebe es noch nicht.
Die Fertigstellung der Hauptbaumaßnahme in der Adalbertstraße sei im September 2023 angedacht. Die Frei- und Außenanlagen seien für März 2024 angedacht.
Die Baumaßnahme in der Reinickendorfer Straße werde um jeweils ein halbes Jahr verschoben.
Der Beginn der Maßnahme Turnhalle Lessing-Gymnasium werde sich um mindestens ein halbes Jahr verschieben. Das wurde mit der Schulleitung erörtert und abgestimmt.
Anschließend zeigt Herr Spallek den Entwurf der Baumaßnahmeplanung und gibt Erläuterungen zur gezeigten Tabelle.

Herr Müller vermittelt, dass mehrfach mit Planern Kontakt aufgenommen wurde. Eine VPU sei in Planung und werde in den nächsten Tagen erwartet. Auf dieser Grundlage werde man das Weitere veranlassen.

Abschließend vermittelt Herr Spallek, dass nahezu in allen Bezirken gesehen werde, dass die ursprünglichen Kostenschätzungen überwiegend nicht ausreichen werden, um die notwendigen Maßnahmen zu finanzieren.