Auszug - Berichterstattung aus den AG'en 78
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Herr Bachmann, AG JugendberufshilfeHerr Bachmann bedankt sich herzlich im Namen der AG Jugendberufshilfe für die Arbeit im Jugendhilfeausschuss, und er hofft, dass es mit den Ausscheidenden noch an anderer Stelle die Möglichkeit der Zusammenarbeit geben wird.
Frau BV Schrader bedankt sich für das übersandte Papier zum Thema „Jugend stärken im Quartier Mitte“. Für eine Berücksichtigung in der Haushaltsplanaufstellung sei es erforderlich, Summen zu nennen. Gegebenenfalls können das Jugendamt hierbei unterstützen. Herr Bachmann sagt zu, diese nachzureichen. Frau Kroggel, AG schulbezogene Jugendarbeit / JugendsozialarbeitDie AG habe sich nach langer Zeit wieder in Präsenz getroffen. Die Teilnahme sei im Vergleich zurzeit vor der Pandemie geringer gewesen, es habe aber den Austausch zur Situation an den Schulen gegeben. Hinsichtlich der Lernstandserhebung sei die Schulsozialarbeit nicht in dem Maße involviert wie gewünscht. Die Kinder- und Jugendlichen äußerten den Wunsch, wieder in kleineren Gruppen arbeiten zu können. Es herrsche ein rauer Umgangston. Die Schuldistanz sei ein großes Thema, einige Kinder kommen noch nicht regelmäßig zur Schule, andere zeigen aufgrund der Schuldistanz ein auffälliges Verhalten. Es sei schwierig, Termine bei Kinderärzten und psychotherapeutischen Einrichtungen zu finden. Die Hilfe komme bei den Kindern nicht richtig an. Die Sozialarbeiterinnen und arbeiter erarbeiten Pläne mit den Lehrkräften, um der Situation, insbesondere der Gewaltbereitschaft und der Suizidgedanken, zu begegnen und Hilfestellungen anzubieten.
Frau Schauer-Oldenburg könne diese Aussagen nur bestätigen. Sie erfahre die psychischen Belastungen auch und diese machen ihr große Sorgen. Sie appelliert an den neuen JHA, diese Situation im Auge zu behalten.
Herr Mase bestätigt ebenfalls solche Rückmeldungen. Sie Sozialarbeiterinnen und –arbeiter seien inzwischen überlastet, auch wegen fehlender Lehrkräfte. Ergänzend informiert er über das Corona-Hilfspaket für Schülerinnen und Schüler, das ein sehr bürokratisches Programm sei und damit hohe Hürden habe. Es erfordere viel Zeit, auch nur kleinere Anträge zu stellen. Clara Keck, AG Mädchen* und junge Frauen*Frau Keck informiert zum Weltmädchen*tag am 11.10.2021, der in der Zeit von 13 – 19 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz im Humboldthain stattfinden werde. Das Motto sei „we are united“. Über eine rege Teilnahme freuen sich die Veranstalterinnen sehr.
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