Auszug - Zu Gast beim Jüdischen Kerankenhaus - aktuelle Situation und Ausblick aus Sciht des Krankenhauses  

 
 
34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit
TOP: Ö 1.1
Gremium: Soziales u. Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 25.11.2004 Status: öffentlich
Zeit: 19:40 - 20:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Ismer, Kaufmännische Direktorin des Jüdischen Krankenhauses, berichtet:

Frau Ismer, Kaufmännische Direktorin des Jüdischen Krankenhauses, berichtet:
Trotz des allgemeinen Bettenabbaus hat das Jüdische Krankenhaus eine stabile Auslastung: ca. 10.500 stationäre und ca. 10.000 ambulante (Rettungsstelle) Patienten/innen. Im nächsten Jahr feiert das Jüdische Krankenhaus sein 250jähriges Bestehen. Die Übernahme des Seniorenheims Schulstraße hat sich positiv entwickelt: Die Belegung ist gut, die Mitarbeiter/innen haben den Übergang gut bewältigt und sind zufrieden. Die Bewirtschaftung des Seniorenheims stellt sich durch Synergieeffekte mit dem Krankenhaus günstig dar. Auch die Einführung von DRG (Disease Related Groups) verläuft zufrieden stellend, auch wenn es für das medizinische Personal einen erheblichen Veraltungsmehraufwand bedeutet. Das Jüdische Krankenhaus möchte das Krankenhaus zu einem Gesundheitsstandort weiter entwickeln, mit z. B. ambulanten Pflegeangeboten und Kurzzeitpflege, aber auch auf dem Kranienhaussgelände niedergelassenen Ärzten/innen.
Herr Dr. Schachtel, Ärztlicher Direktor, erwähnt den kommenden Infestitionsbedarf, der zur Zeit mit dem Senat verhandelt wird. Auf entsprechende Nachfrage teilt er mit, dass das Auswahlverfahren zur Besetzung der Leitung der Chirurgie noch nicht abgeschlossen ist.
Dr. Schachtel weist darauf hin, das seit der Einführung des DRG-Systems keine Krankenpflegeschulen mehr finanziert werden, sondern die Krankenhäuser eigenverantwortlich ausbilden müssen. Dies stellt die Krankenhäuser vor große Probleme. Die schulische Krankenpflegeausbildung ist deshalb aus seiner Sicht perspektivisch in Gefahr.
Im folgenden beantworten Frau Ismer, Herr Schachtel und Frau Wilke-Wardin, Pflegedienstleitung, Fragen des Ausschusses.
Abschließend dankt die Vorsitzende, Frau Scheffler, dem Jüdischen Krankenhaus für die freundliche Aufnahme und die Informationen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

 
 

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