Auszug - Kriterien für Webauftritt der Vorschläge zum Integrationspreis. Vorschläge der integrationspolitischen Sprecher/innen BE: Fraktionen  

Der Vorsitzende, Herr Dr. Hanke (SPD), erinnert daran, dass die integrationspolitischen Sprecher*innen untereinander einen Vorschlag unterbreiten, wie ein solcher Webauftritt aussehen könne. Er befürworte es, dass auch in diesem Jahr der Integrationspreis vergeben wird. Er gehe davon aus, dass die finanziellen Mittel dafür im entsprechenden Haushaltskapitel der BVV gesichert sind. Er schlägt vor, dass in der Sitzung im Juni die abschließende Version des Plakates besprochen werden könnte. Anschließend könne das Verfahren wie gewohnt eingeleitet werden. Die Ehrung könne dann im Dezember im Rahmen der neuen BVV erfolgen. Die neue BVV, die wahrscheinlich im Oktober konstituiert werde, hätte dann im November noch die Chance, die Auswahl über die Sieger*innen vorzunehmen und die Preisträger*innen zu benachrichtigen.

Herr Hennig (CDU) schlägt aufgrund der Zeitknappheit vor, den Integrationspreis erst im Januar 2022 zu vergeben. Der Vorsitzende, Herr Dr. Hanke (SPD) verweist zunächst darauf, dass es schwierig sei, die Mittel für 2021 erst im Jahr 2022 zu verausgaben. Es bestünde jedoch die Möglichkeit, dass die Preisträger*innen ihr Geld im Dezember bekommen und die Ehrung im Januar stattfindet.

Herr Lötzer (DIE LINKE) merkt zum Thema Webauftritt an, dass die Idee bestünde, um die Vielfalt der guten Aktivitäten im Bezirk etwas sichtbarer zu machen, auch die Vorschläge aufgeführt werden könnten.

Der Vorsitzende, Herr Dr. Hanke (SPD), bemerkt, dass er die Darstellung der Integrationspreisträger*innen im Web befürworte. Diesbezüglich haben eine Auswahl und eine qualitative Prüfung stattgefunden. Hinsichtlich der Idee auch die Vorschläge aufzulisten, habe er eine gewisse Skepsis, da es jedem frei steht Vorschläge zu unterbreiten und alleine der Vorschlag nicht das alleinige Kriterium dafür sein könne. Dazu wollten sich die integrationspolitischen Sprecher*innen verständigen, wie auf Ebene der Vorschläge, Kriterien entwickelt werden könnten, um einerseits die Vielfalt, aber andererseits nicht jeden einzelnen Vorschlag ins Web zu stellen. Ein dahingehendes Treffen zu dessen Erörterung habe noch nicht stattgefunden.

Herr Hennig (CDU) fügt hinzu, dass ihm bei der Vergabe des Integrationspreises 2020 aufgefallen sei, dass es dort Vorschläge für Preisträger*innen gab, die bereits den Integrationspreis erhalten haben. Dies sei auch der Grund für einen damaligen Antrag gewesen, warum auf einer externen Webseite die bisherigen Preisträger*innen der vergangenen Jahre, vorzugsweise mit einer Verlinkung, aufgeführt werden sollten.

Frau Bertermann (Grüne) merkt an, dass die Darstellung der Preisträger*innen eine gute Idee sei. Vor allem, um Ideen anzuregen, welche Art von Organisationen vorgeschlagen werden könnten, jedoch nicht um eine mehrfache Auszeichnung zu verhindern.

BzBm Herr von Dassel fügt hinzu, dass es sich um einen Preis der BVV handele und dies dann auch auf der Seite der BVV aufgeführt sein sollte, wenn dies für das BVV-Büro umsetzbar ist. Er sichert eine dahingehende Unterstützung zu. Es bestünde auch die Möglichkeit, dies in den Integrationsbereich zu integrieren. Er werde sich im Nachgang zur Sitzung an das BVV-Büro wenden, um weitere Absprachen zu treffen. Zu der angesprochenen Drucksache führt er aus, dass noch eine Vorlage zur Kenntnisnahme ausstehe. Weiterhin zweifelt auch er an, dass die Auflistung der Vorschläge für Preisträger*innen eine gute Idee sei. Deren Veröffentlichung könnte auch zu Missverständnissen führen, zum Beispiel, wenn jemand öfters vorgeschlagen wurde und den Preis nie erhalten hat.