Auszug - Entgeltfinanzierte Betreuungsleistungen Bereich Jugend
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Frau Wildenhein-Lauterbach merkt an, dass alle Fraktionen die Unterlagen erhalten haben. Sie bedankt sich beim Bezirksamt für diesen ersten Zwischenbericht. Herr
Dr. Heuer erläutert, dass der Bereich der entgeltfinanzierte
Betreuungsleistungen der Ausgabenbereich innerhalb des T- und des Z-Teils ist,
der die größten Risiken in der Haushaltsdurchführung nicht nur in den
vergangenen Jahren sondern auch dieses Jahr nach sich zieht. Der später noch zu
behandelnden Übersicht zur Ausgabenerfüllung per 30.09.2004 kann entnommen
werden, dass das Zeitsoll per September im Bereich der entgeltfinanzierten
Betreuungsleistungen von rd. 103 Mio. € überschritten wird. Das hat Herrn Dr.
Heuer als Finanzstadtrat bewogen, bei der Verhängung der
haushaltswirtschaftlichen Beschränkungen nach 41.3 von dem zuständigen LuV
Jugend und LuV Soziales eine Übersicht zur Bewertung dieser Vorgänge und zu
Mechanismen zur Beeinflussung zu erbitten. Der Bericht aus dem Bereich Soziales
lag dem Hauptausschusses schon in seiner letzten Sitzung vor und wurde zur
Kenntnis genommen. Weiterhin wurde in dieser Sitzung erläutert, warum der
Bericht aus dem Bereich Jugend zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorgelegt werden
konnte. Diesbezüglich wurde in der Zwischenzeit für alle Fälle der ambulanten
und stationären Eingliederungshilfe eine Fallrevision durchgeführt. Die
Ergebnisse dieser Betrachtung wurden in diesem Bericht zusammengefasst. In der
Konsequenz muss gegenwärtig davon ausgegangen werden, dass die Ansätze im
Bereich entgeltfinanzierte Betreuungsleistungen Jug voraussichtlich um 650.000
€ unterschritten werden. Weitere Anmerkungen und Erläuterungen zum Bericht
werden dargelegt. Man hat sich weiterhin darauf verständigt, dass Anfang des
kommenden Jahres eine Bilanz für das Jahr 2004 erstellt wird und dann, auch mit
Blick auf das Jahr 2005, weitere Steuerungsmechanismen diskutiert werden. Herr
Schymetzko fragt nach, ob es eine Erklärung oder eine gewisse Tendenz für den Anstieg
gibt. Herr
Dr. Heuer legt dar, dass geprüft wurde, ob es Kollationen gibt zwischen der
Zahl der stationären Fälle je tausend Jugendliche in der betroffenen
Einsatzgruppe und Sozialindikatoren, ob es also einen Zusammenhang gibt
zwischen einer sozialen Situation und stationären Eingliederungshilfen. Diesen
Zusammenhang gibt es nicht. Es ist ganz offensichtlich so, dass dies doch eher
zufallsgeleitet ist. Es gibt einen Faktor, der stärker wirkt als angenommen
wurde. Das ist das Wohnortwahlverhalten der Eltern. Weitere Erläuterungen
werden ausführlich dargelegt. Herr
Schymetzko fragt weiterhin nach, wie sich die Erhöhung (um 1 Std. von 2003 auf
2004) der durchschnittlich gebilligten Wochenzahl erklären bzw. steuern lässt. Herr
Dr. Heuer führt aus, dass sich dies schon steuern lässt. Erklären lässt es sich
mit den Ergebnissen der jeweiligen Fallkonferenz im ambulanten Bereich. Weitere
Anmerkungen werden ausgeführt. Herr
Dr. Heuer unterstellt, dass der Ausschuss auch die nachfolgenden
Zwischenberichte automatisch zur Behandlung in den Hauptausschuss übermittelt
haben möchte. Frau
Wildenhein-Lauterbach hält fest, dass dies vom Ausschuss so gewünscht wird. |
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