Auszug - Vorbereitung des Schuljahres 2021/2022: Aktueller Stand BE: Bezirksamt  

Herr BzStR Spallek vermittelt, dass sein Amt mit den Anmeldeverfahren im Grundschulbereich sowie für die Staatlichen Europaschulen und die Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule durch sei. 274 Kinder wurden von der Einschulung zurückgestellt und es gebe 38 offene Anträge. Da die Anträge für die Privatschulen erst nach und nach eingehen, sei noch nicht ganz klar, wie sich die Lage insgesamt darstellen werde. Für 2 Einschulungsbereiche wurden Umlenkungsverfahren eingeleitet (GS am Brandenburger Tor und GutsMuths-GS). Die Auswahlverfahren für die Grundschulen finden derzeit noch statt.
Bei den weiterführenden Schulen liegen 1.615 Anmeldungen vor. Es gebe 5 übernachgefragte Schulen (3 ISS und 2 Gymnasien). Es werde wie im letzten Jahr so verfahren, dass die einzelnen Schulen bis zum Abschluss des Verfahrens nicht genannt werden.
Die Bescheiderteilung werde für dieses Jahr für den 28.05.2021 angestrebt.
Wenn Anmeldezahlen und Auslastungsquoten, Überbelegungen und weitere Handlungsbedarfe vorliegen, werde Herr Spallek dies in der Mai- oder Juni-Sitzung dem Ausschuss vortragen.

Die Vorsitzende, Frau Schrader, bittet die Ausschussmitglieder zu diesem TOP im Vorfeld Hinweise und Fragen zu formulieren.
Sie stellt die Frage zu den Ausgleichsrunden zwischen den Bezirken bei der Senatsbildungsverwaltung für die Versorgung der Schüler/-innen mit Plätzen in den weiterführenden Schulen. Gebe es diesbezüglich Hinweise, inwieweit Schulen in Mitte einbezogen werden sollen. Können in Mitte alle Schüler/-innen mit Schulplätzen versorgt werden bzw. welche Kapazitäten gibt es für die Aufnahme von Schüler/-innen aus anderen Bezirken?
Auch bittet sie darzulegen, wie der Stand der Versorgung mit Plätzen für Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Bedarf aussieht. Auch wird zur nächsten Sitzung gebeten, den Stand der Schuleingangsuntersuchung zu vermitteln.

Herr Spallek teilt mit, dass Mitte weiter Schulplätze abgebe. Dennoch gebe es weiterführende Schulen (wie das Diesterweg-Gymnasium), die nicht voll ausgelastet seien.
Abschließend vermittelt Herr Spallek, dass sonderpädagogische Bedarfe in allen Bezirken stetig steigen. Hier werde eine neue Lösung gebraucht mit einer überbezirklichen Steuerung. Die Schulaufsicht wird gebeten, zur Versorgung von Kindern mit Sonderpädagogischem Förderbedarf noch vor der Sommerpause zu berichten.