Auszug - Kat(astrophenschutz)-Leuchttürme  

Herr Keesmann (Leiter des Katastrophenschutzes im Bezirksamt Mitte) stellt den Ausschussmitgliedern mithilfe einer Präsentation das Projekt vor, das die Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport vorbereitet und den Bezirksämtern zur Umsetzung weitergereicht habe.

Die Präsentation ist den Ausschussmitgliedern vorab übersandt worden.

Ziel sei die Verbesserung und Absicherung der Kommunikationswege zwischen den Katastrophenschutzbehörden und der Bevölkerung. Dazu zähle die Technik, das Kommunikationsnetzwerk, die dezentrale Lagerung von Möbeln und Zubehör zur Unterbringung von Personen als auch die Akquise und Schulung des Personals.

In der aktuellen Pandemie seien viele neue Faktoren dazugekommen, sodass spontanes Handeln und Lernen erforderlich sei. Eine ämterübegreifende Personalverstärkung habe funktioniert. In zukünftigen Ausschreibungen könnten konkrete Aufgaben hinterlegt werden.

Eine wichtige Erkenntnis aus der jetzigen Situation sei auch der Austausch mit anderen Ämtern.

Die Lagerung diverser Ausstattungsgegenstände stelle die Beschäftigten im Bezirk derzeit vor Herausforderungen, da Möbel und Technik ohne detaillierte Dokumentation bereits angeliefert werde.

Die Verantwortung liege bei der Senatsverwaltung für Soziales und Gesundheit, die Bezirksämter verwalten und bilden aus.

Herr BV Schneider (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) regt an, sich auf Katastrophen kontinuierlich vorzubereiten und damit das Thema regelmäßig aufzurufen.

Herr Keesmann informiert, dass der Bezirk Mitte sehr gut ausgestattet sei. Möbel und Zubehör für Unterbringungen seien z.B. unter den Turnhallen eingelagert. Wasser und Nahrung werden aufgrund der Verderblichkeit und des regelmäßigen Austauschs nicht bevorratet. Im eintretenden Fall unterstützen die Hilfsorganisationen.