Auszug - Umfrage „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ BE: BA
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Frau Kösters und Frau Büker stellen anhand einer Powerpoint-Präsentation Ergebnisse und Maßnahmen vor. Frau BV Bertermann (Grüne) möchte wissen, ob die Präsentation im Internet einsehbar sei? Herr BV Lötzer (DIE LINKE) begrüßt, dass die Polizei Mitarbeiter/-innen mit Sprachkenntnissen benötigt. Auch sei das bei einer medizinischen Behandlung klar. Es sei auch nicht unwichtig, srachkompetente Mitarbeiter/-innen, wie z. B. in der Familienberatung zu haben. Frau Kösters dankt für den Hinweis. Herr von Dassel teilt ergänzend mit, dass trotz der nur 25% der Befragten teilnahmen, die Studie der Umfrage relativ repräsentativ sei. Frau BV Stein (Grüne) fragt, wie repräsentativ sei die Umfrage? Sie sei erschüttert darüber, wie wenig Mitarbeitende Diskriminierungserfahrung haben. Sie fragt, was bisher passiert sei, weil die Zahlen so hoch seien? Herr von Dassel teilt mit, dass es ein klares Ziel gebe, was Diskriminierungsfreiheit angehe. Gleichwohl könne man nicht in die Köpfe der einzelnen Beschäftigen sehen und jedes einzelne Verhalten kontrollieren. Deswegen glaubt er sei es wichtig, dass man mit den Ergebnissen arbeiten kann und an den Stellen, wo es keine etablierte gefestigte und nicht zu verändernde rassistische oder diskriminierungsafine Grundüberzeugung vorhanden sei, nicht zum Tragen komme. Frau BD Schauer-Oldenburg (Grüne) bezieht sich auf die Sprachvielfalt und möchte wissen, ob eine Sprachvielfalt im Straßen- und Grünflächenamt unbedingt notwendig sei? Im Bereich Gesundheit und Soziales – sexuelle Aufklärung oder bei psychischer Erkrankung - sei eine Sprachvielfalt enorm wichtig. Herr von Dassel antwortet: Über Dolmetscherdienste gebe es ein Instrument, welches variabel zuzuschalten sei. In einzelnen Bereichen müsse man aber schauen wie es sich verhält, um die Mitarbeiter/-innen so sensibel zu machen und entscheiden zu können, wo zeugt man dem Sprachvermögen dem gegenüber Anerkennung, barrierefreier (mit weniger Fremdwörtern), langsamer, aber deutsch zu sprechen. Hier benötigen die Mitarbeitenden noch Orientierung. Das sei durch diese Umfrage deutlich geworden. Herr BV Lötzer (DIE LINKE) regt an, die Schlussfolgerungen zur vorgestellten Präsentation in der nächsten Sitzung noch einmal auf die Tagesordnung zu setzen, um noch einmal tiefgründiger darüber zu diskutieren. Welche Ideen und Anregungen es gebe? Abschließend vermittelt Frau Kösters, dass man sich mit dem Amt für Statistik unterhalten habe. Das Amt für Statistik meint, dass die ermittelten Daten eine Aussagekraft darstellen. Sie bescheinigen nicht, welchen Grad von Repräsentativität die Umfrage erreicht habe. Der Vorsitzende, Herr Dr. Hanke, dankt für die Präsentation und für die Beantwortung der gestellten Fragen. |
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