Auszug - DS 2789/V - Umbenennung der einzelnen Plätze am Poststadion - Anfragen BiKu an den Ausschuss -  

Der Vorsitzende, Herr Böttger (DIE LINKE), führt einleitend aus, dass die Drucksache 2789/V zur Umbenennung der einzelnen Plätze im Poststadion derzeit im Ausschuss für Bildung und Kultur behandelt werde. Der Sportausschuss sei der federführende Ausschuss. Der Ausschuss für Bildung und Kultur habe vorab einige Fragen an den Sportausschuss und das Sportamt gerichtet. Vor Prüfung der einzelnen Namen im Ausschuss für Bildung und Kultur solle der Sportausschuss im Vorfeld ein Stimmungsbild hinsichtlich des Antrags abgeben. Zudem solle anschließend vom Ausschuss für Bildung und Kultur ein Prüfauftrag für bestimmte Namen an das Bezirksamt gerichtet werden.

Nach einer konstruktiven Diskussion kündigt der Vorsitzende, Herr Böttger (DIE LINKE) an, den Ausschuss für Bildung und Kultur zu bitten, seiner Arbeit nachzugehen und die im Antrag vermerkten Namen sowie deren Würdigung zu prüfen.

BzStaR Herr Spallek merkt an, dass Benennungen grundsätzlich dem Zweck der Orientierung dienen und eindeutig sein sollten. Für die Benennung mit Namen von Personen auf Plätzen einer Sportanlage habe er keine Erfahrung. Ob es formal durchführbar sei, dass eine Weitsprunganlage, eine Ruderhalle oder Kunstrasenplätze nach Personen benannt werden, müsse geprüft werden. Das wäre eine Bitte, die man an den Ausschuss für Bildung und Kultur zurückgeben sollte, die die Umsetzung einerseits inhaltlich und andererseits fachlich prüfen sollten, auch mit Hinblick auf die Wahrnehmung der Namen.

Der Vorsitzende, Herr Böttger (DIE LINKE), führt daraufhin aus, dass die Sichtbarkeit der Plätze über ein neu gestaltetes Wegeleitsystem im Poststadion hergestellt werden solle. Weiterhin würden die Namen auf den Spielplänen der angesetzten Spiele auftauchen.