Auszug - Bericht der Seniorenvertretung  

Frau Graff wünscht allen ein gutes neues Jahr und vor allem Gesundheit.

Die Senior*innenvertretung habe sich auf Arbeitsgruppen verteilt und seit längerer Zeit nicht mehr im Plenum getagt.

Um digitale Sitzungen durchführen zu können, werde das Bezirksamt um Unterstützung gebeten. Es gehe nicht um die Technik, sondern um die Unterstützung der Einrichtung des Videokonferenzanbieters.

Herr BzStR Gothe werde sich im Nachgang zur Sitzung bilateral mit Frau Graff besprechen.

Allgemein befürchte sie eine zunehmende Vereinsamung der Senior*innen aufgrund des Lockdowns. Sie empfehle, von der Möglichkeit, eine Person in den Haushalt einzuladen, häufiger Gebrauch zu machen.

Frau Wenzel schließt sich dem an und betont, dass die Besuchsmöglichkeit sehr wichtig sei. Auch die Möglichkeit der Schnelltests sei eine tolle Sache, die Durchführung sei jedoch aufgrund fehlenden Personals, das zur Testung berechtigt ist, sehr schwierig. Sie warne vor den privaten Schnelltestzentren und fordere eine Gesetzesanpassung und Kontrolle.

Herr BzStR Gothe bestätigt, dass es solche Zentren auch in Mitte gebe. Er werde das Thema bezirksübergreifend und beim Senat ansprechen.

Frau Graff appelliert an alle Politiker*innen, nicht am Pflegepersonal zu sparen. Die Probleme, die sich aus dem Mangel ergeben, sollten in allen Ebenen angekommen sein.

Herr BV Torno (Einzelverordneter, parteilos) schlägt gegen die Vereinsamung vor, den Sozialverband Deutschland zu kontaktieren. Dieser engagiere sich sehr stark, sodass eventuelle Synergien möglich seien.