Auszug - Rettung der Flora und Fauna des Plötzensees
Auf den Änderungsantrag der Fraktion der SPD folgte heute ein Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Dieser gehe besonders auf die Hitzeproblematik ein, sodass Frau BV Steinmüller an die Fraktionen appelliert, die klimatischen Veränderungen und deren Auswirkungen unter dem Aspekt des Gesundheitsschutzes hoch zu werten. Sie befürworte zudem eine Barriere aus Pflanzen, d.h. eine Hecke, anstelle eines in der Landschaft nicht gut aussehenden Zauns.
Herr BV Diedrich (Fraktion DIE LINKE) werte das Schutzbedürfnis der Natur höher. Es sollte klar erkennbar sein, dass „wildes Baden“ nicht gestattet werden könne. Die Vertretenden der anderen Fraktionen befürchten, dass eine Hecke unbefugtes Betreten nicht verhindern werde. Zur Abkühlung bei Hitze werde auf das Strandbad verwiesen, dass mit der Öffnungszeit bis 19 Uhr die höchste Hitze des Tages abdecke. Für darüberhinausgehende Abkühlung müssten andere Seen oder genehmigte Badestellen genutzt werden.
Der Änderungsantrag der Fraktion der SPD wird beim vierten Punkt geändert. Die Worte „zumindest stellenweise“ werden gestrichen.
Der Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Grünflächen empfiehlt der BVV einstimmig die Annahme des geänderten Textes (3 Ja-Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, 5 Ja-Stimmen der Fraktion der SPD, 3 Ja-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimme der Fraktion der FDP, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen).
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