Auszug - Öffentlicher Grünstreifen Moabiter Kinderhof BE: Bezirksamt
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Herr Lehmann, Jugendamtsleiter/Jugendplaner und für die Bauvorhaben des Jugendamtes verantwortlich, dankt dem Ausschuss, dass er heute berichten darf. Das Jugendamt setzt ein Bauvorhaben im Fritz-Schloss-Park um; dort werde der Moabiter Kinderhof betrieben. Im Moabiter Kinderhof soll ein Neubau errichtet werden. Dem Ausschuss werde das Vorhaben vorgestellt, weil es einen Plan gebe bezogen auf das Straßengrün, welches an dieses Vorhaben mündet.
Anschließend berichten der zuständige Architekt (Hernningsen Landschaftsarchitekt) und der Landschaftsarchitekt (Kersten Kopp Architekten) über das Vorhaben. Anhand von Folien wird die Fläche zwischen dem Moabiter Kinderhof gezeigt und geben Erläuterungen dazu. Im Gutachterverfahren wurde das Gebäude behutsam in den Baumbestand eingefügt. Im Gutachterverfahren wurde nachhaltiger Holzbau vorgeschlagen. In dieser Umgebung soll ein Gebäude entstehen, welches für die Kinder in der Umgebung und für die Bevölkerung entstehen, welches funktioniere und anders genutzt werden kann. Es wurde versucht, so viel wie möglich zu erhalten und das in das Grün einzufassen. Die beiden Architekten würden sich freuen, wenn der Ausschuss ein positives Votum hinsichtlich des Grünstreifens für die pädagogische Fläche abgeben würde. Dann könnten die beiden Architekten noch einmal eine gute Planung für das Gesamtensemble vornehmen.
Der Vorsitzende, Herr Roet, dankt für die Vorstellung und eröffnete die Diskussion.
Herr Roet fragt nach der Zeitschiene. Antwort: Die Bauplanungsunterlagen wurden zur Prüfung abgegeben. Das Projekt wird vom Senat finanziert. Baubeginn sei Ende 2020/Anfang 2021 geplant. Die Bauzeit werde ca. 1 ½ Jahre betragen.
Frau BV Steinmüller (Grüne) dankt für die Ausführungen und fragt nach, ob das gesamte Grundstück eine Versiegelung bekommt und in welchem Umfang eine Versiegelung stattfindet? Antwort: Das Gelände sei gar nicht befestigt, was die Wege angeht. Weil das barrieremäßig nicht passt, müsse man das berücksichtigen. Im östlichen Teil gebe es befestigte Flächen (Zuwegung zum Haupteingang sei bepflastert und sei eine versiegelte Fläche). Im unteren Bereich gebe es einen relativ schmalen Weg, wo sich der Müllplatz und die Werkstatt befinden. Die Werkstatt sei zur Terrasse zugeordnet. Hier gebe es auch noch einmal eine befestigte Fläche. Es sollen bei dieser Anlage so wenig wie möglich Wege vorgegeben werden.
Herr BV Leuschner (CDU) vermittelt, da hinter dem Gelände ein öffentlicher Weg durch den Fritz-Schloss-Park und ein Weg zum Schwimmbad führe gehe er davon aus, dass diese Wege erhalten bleiben und nicht dem Gelände zugeschlagen werden. Frau BzStR´in Weißler teilt mit, dass dazu viele Diskussionen gab, wie die Zuwegung von der Sydlitzstraße. Man habe jetzt einen Weg gefunden: weniger Baumfällungen, so dass die Zuwegung gesichert sei. Die anderen öffentlichen Wege bleiben. Das steigere nicht die Baumasse. Der Charakter verändere sich. Sie betont, wenn man die Dächer begrüne, werde nicht die Grünanlage zurückgeholt. Wenn öffentliches Grün verschwindet, werde da nicht kompensiert durch das begrünen von Dächern. Das heute dargestellte entspreche der Einigung, die das BA zusammenmit dem Architekten und Landschaftsarchitekten erzielt habe. |
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