Auszug - Kitaentwicklungsplanung  

Frau BzStRätin Reiser betont, wie wichtig die frühkindliche Entwicklung in Kindertagesstätten und Tagespflegestellen für die weitere Entwicklung und Chancengleichheit sei. Die vorliegende Bevölkerungsprognose biete eine gute Grundlage für die Fachplanung. Die genauen Zahlen werden von Frau Koch anschließend präsentiert, so auch die Planung zur Deckung des Bedarfs und der hohen Nachfrage. Auf die Gewinnung des Fachkräftebedarfs habe der Bezirk jedoch wenig Einfluss.

Die Präsentation wird den Teilnehmenden gezeigt und dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Das Thema „Kindertagespflege“ sei Bestandteil der Planung und wird unter TOP 5 ausführlicher präsentiert.

Frau Kriebel erkundigt sich, welche Beteiligung und Einbindung es für die Kitaplanentwicklung gegeben habe und ob Wünsche der Familien und Einrichtungen wahrgenommen werden, so wie es im Prozess der Schulentwicklungsplanung bereits umgesetzt werde.

Frau Koch benennt die Beteiligten seitens des Jugendamtes sowie der Senatsverwaltung. Da es sich um eine Planung auf Basis des Zahlenmaterials handle, seien Wünsche außen vor.

Frau Kriebel berichtet, dass in NRW die Schulentwicklungsplanung eine Kombination aus Zahlen und Wünschen sei. Sie rege das auch für die Kitaentwicklungsplanung an.

Auf Nachfrage von Frau BV Schrader (Fraktion DIE LINKE) informiert Frau Koch, dass die neuen Zahlen zur Bevölkerungsprognose eingeflossen seien, sich aber von der vorhergehenden des Bezirks Mitte nicht unterscheiden.

Frau BV Schrader erkundigt sich ergänzend zum aktuellen Stand der für dieses Jahr ambitionierten Zielerreichung, sowie zu den beiden Vorhaben Wallstraße und Seydlitzstraße. Frau BzStRätin Reiser berichtet, dass tertialweise berichtet werde, somit der aktuelle Stand auf den 30.06.2020 datiere. Von den 340 zu schaffenden Kitaplätzen seien bis dahin 63 realisiert worden. Der vereinbarte Zielwert von 700 Plätzen könne nicht erreicht werden. Es konnten jedoch zwei städtebauliche Verträge abgeschlossen werden.

Herr Lehmann ergänzt, dass für den Standort Wallstraße 32 Änderungen aufgrund der Zuwegung vorgenommen werden mussten. Eine Lösung sei gefunden, sodass er heute zuversichtlicher sei als vor zwei Monaten.