Auszug - Frühe Hilfen und AG Familienzentren  

 
 
46. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 12.08.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:45 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Ergänzend: Videoschaltung
Ort: Ergänzend: Videoschaltung
 
Wortprotokoll

Frau Böhnke (Koordinatorin Frühe Hilfen) - präsentiert (siehe Anlage).

Auf Nachfrage von Frau Schrader sagt Frau Böhnke, dass der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst als stärkster Netzwerkpartner die Ersthausbesuche zum Hauptteil durchführen. Partner wie Hilfen aus einer Hand, die sich um Familien mit krank geborenen Kindern unterstützen und auch anders spezialisierte Partner gelten als aufsuchende Hilfen. Auch die Familienhebammen gelten als aufsuchende Hilfen, welche nun im Gesundheitsamt(GA) angestellt seien und eine wichtige Arbeitsgruppe bilden.

Auf Nachfrage von Frau Depil antwortet Frau Böhnke, dass sie nicht sagen könne wann diese Angebote wieder voll starten nnen, da viele Mitarbeiter des GA Mitte im Krisenstab wegen Corona arbeiten würden.

Frau Smuga (AG Familienzentren)

Frau Smuga stellt die Ziele und Aufgaben der Familienzentren anhand eines Flyers vor, welchen sie durch die Pandemie noch nicht verteilen konnten. Es gäbe 13 Familienzentren, davon seien 5 bezirksgefördert und 4 landesgefördert. Generelle Schwerpunkte in den Familienzentren seien Begegnung, Beratung und Bildung.

Frau Fischer (AG Familienzentren)

Frau Fischer teilt mit, dass es kaum neuen Bedarfe gäbe, sondern sich Bedarfslage der Familien in schon vorhanden Bereichen sich erhöhe. Die neuen Bedarfe seien Homeschooling und dessen Bewältigung, Erreichbarkeit von Behörden und Zugänge zu digitalen Unterstützungsangeboten.

Durch die Hygieneschutzmaßnahmen könnten die Familienzentren die Bedarfe nicht mehr decken.

Sie bittet den Ausschuss sie in der Arbeit der Familienzentren nach ihren Möglichkeiten auch in anderen Gremien zu Unterstützen. Sie bräuchten:

- Absicherung und Ausweitung der personellen Ressourcen

- Standards gesetzlich zu verankern im Familienfördergesetz

- entschiedenes Eintreten in Gremien und Gesetzgebungsverfahren um Familienzentren weiter zu entwickeln

- konkrete Handlungsempfehlung für Hygieneschutzmaßnahmen

Frau Makuva und Frau Bendes (YEKMAL e.V.)

YEKMAL e.V. stellt sich dem Ausschuss vor (siehe Anlage).

Sie würden ihr Angebot auf Wedding ausweiten wollen.

 
 

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