Auszug - Stand der Schulplatzvergabe für das Schuljahr 2020/2021; BE: Bezirksamt  

 
 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 6.1
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 11.06.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 20:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Ergänzend: Videoschaltung
Ort: Ergänzend: Videoschaltung
 
Wortprotokoll

 Herr BzStR Spallek teilt mit, dass die Zielvorgabe r die Bescheiderteilung aufgrund der Corona-Situation nicht erreicht wurde. .
Einschulungsuntersuchungen konnten nicht durchgeführt werden. Es seien Rückmeldungen von Privatschulen nur verzögert eingegangen.
Mittlerweile konnten die Verfahren für die Staatliche Europaschule in Berlin sowie für die Gemeinschaftsschulen undr einzelne Einschulungsbereiche abgeschlossen werden.
Das betreffe die Anna.-Lindh-GS, Möwensee-GS, Anne-Frank-GS, Moabiter GS, Hansa-GS, Miriam-Makeba-GS, Papageno-GS, GS am Arkonaplatz.

r die Einschulungsbereiche am Brandenburger Tor (Regelklassen) und die GutsMuths-GS mussten in diesem Schuljahr Umlenkungsverfahren eingeleitet werden.
Ziel sei es, vor Beginn der Sommerferien alle Bescheide zu versenden, damit die Eltern für ihre Kinder Planungssicherheit haben.
Des Weiteren vermittelt er, dass Mitte nach der Liste des Landesamtes für Bürger und Ordnungsangelegenheiten 3.500 Kinder habe, die zum neuen Schuljahr schulpflichtig werden. Mitte werde, in Abstimmung mit den Schulen, in einigen Schulen zusätzliche Klassen eröffnen müssen, um die entsprechenden Schulplätze anbieten zu können. An verschiedenen Schulstandorten werde man u. a. Doppelnutzungen in Räumen nicht vermeiden können.
Die Bescheide für die weiterführenden Schulen wurden Ende Mai 2020 (22. KW) versandt.

 

Die Vorsitzende, Frau Schrader, bezieht sich auf die 3.500 schulpflichtigen Schülern/-innen und geht davon aus, dass es eine bestimmte Anzahl an Kindern geben werde, die aus verschiedenen Gründen nicht an Mittes Schulen ankommen werden. Habe man dazu auch aus der Erfahrung der vergangenen Jahre eine Größenordnung? Herr Spallek könne nicht antworten, weil noch nicht alle Rückmeldungen vorliegen. Es gebe mit der Schulaufsicht vereinbarte Aufnahmekapazitäten in Höhe von 3.136. Bekannt sei nicht, wie viele Kinder in anderen Schulen und in anderen Bezirken in freier Trägerschaft verbleiben. Zu Beginn des neuen Schuljahres werde man erst wissen, wo die Kinder angekommen seien.

 

Frau Schrader fragt nach, ob zu Beginn des neuen Schuljahres dem Schulausschuss eine schulkonkrete Übersicht übermittelt werden könnte, aus der die Zügigkeit gemäß Schulentwicklungsplanung und die tatsächliche Belegung hervorgehen? Herr Spallek sagt dies zu.

In der Februarsitzung stellte Frau Kriegel-Wethkamp die Schulentwicklungsplanung für den Bereich der sonderpädagogischen Förderung vor. Es sollte dazu den Ausschussmitgliedern ein Zahlenwerk übermittelt werden. Frau Schrader bittet, einen Überblick über die Versorgung von Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu Beginn des Schuljahres dem Schulausschuss zu übermitteln. Herr Thietz werde nachfragen.

 

Herr BV Konrad (Piraten) fragt nach, wie man mit der Einschulungsuntersuchung umgehen werde? Herr Thietz teilt mit, dass davon ausgegangen werde, dass es im nächsten Jahr wieder Einschulungsuntersuchungen geben werde.

 

 
 

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