Auszug - BE Auswertung der Veranstaltung zur Situation freischaffender KünstlerInnen vom Dez. 2019. Bezug:.36. BiKu, 11. März, TOP 6.1 (s. auch hier nachfolgend TOP 6, Drs. 2285/V).
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Frau Müller-Tischler vermittelt, dass seit 2015 an ein theoretisches Konzept gearbeitet werde und das Thema der Vernetzung der Künstler/-innen im Bezirk vorangetrieben werde. Man konnte eine Maßnahme installieren – Netzwerk Wedding Moabit - , das bis 2022 fortgeführt werde. Es handele sich um Maßnahmen, die über die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Netzwerkfonds) finanziert werden. Dort stehe eine erhebliche Menge an Mitteln zur Verfügung, die das BA dafür eingesetzt habe, eine Projektkoordination für die Vernetzung der Künstler/-innen in Mitte zu organisieren. Es wurde eine Kulturplattform gegründet. Es werden kooperative Einzelprojekte, für die Mittel bereitstehen, damit Künstler/-innen dort ihre Projekte umsetzen können, finanziert. Für die jetzige Ausgabe des Kulturnetzwerkes habe man sich an die Moabiter Künstlerin Marina Napuschkina gewandt auf der Grundlage einer großen Ausschreibung. Frau Napuschkina habe eine Veranstaltung im Dezember organisiert. Ein Workshop wurde durchgeführt, der folgende Themen wie Arbeitsräume, angemessene Bezahlung von Künstler/-innen, neue Formate und Institutionen, in denen sich Künstler/-innen präsentieren und austauschen können zum Inhalt hatte. Es haben Künster/-innen aus verschiedenen Sparten teilgenommen. Arbeits- und Unterarbeitsgruppen wurden gebildet. Einzelne Projekte könne man jetzt nicht wegen der Corona-Pandemie fortführen. Frau Napuschkina habe jetzt angeregt, Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen, um den offenen Raum zu nutzen und um die eingegangenen Vorschläge in einer offenen Veranstaltung in der Turmstraße 75 (im Innenhof) vorzustellen. Frau BV Karci (Die Linke) fragt nach dem Netzwerkprojekt in Mitte. Des Weiteren möchte sie wissen, wie viele Künstler/-innen am letzten Workshop teilgenommen haben; wie viele Künstler/-innen waren aus Mitte? Da das Netzwerk bis 2022 läuft, möchte Frau Karci wissen, welche Perspektive sich danach bietet? Frau Müller-Tischler teilt mit, dass am ersten Workshop ausschließlich 25 bis 30 Künstler/-innen aus dem Bezirk Mitte teilgenommen haben; es waren keine anderen Künstler/-innen aus anderen Bezirken dabei. Das Netzwerk sei nur für den Bezirk Mitte. Jeder Bezirk habe für einen bestimmten Zeitraum ein bestimmtes Kontingent. Das Förderprogramm sei ausgelaufen. Herr BV Krause (SPD) schlägt vor, den nachfolgenden Antrag als in der Sache erledigt zu betrachten. |
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