Auszug - Mehrgenerationenhäuser stellen sich vor  

Frau Samuray (stellv. AL Jug) informiert einleitend, dass das Bezirksamt Mitte die Kofinanzierung im Rahmen des Bundesprogramms zur Förderung der Mehrgenerationenhäuser übernommen habe. Im Bezirk gibt es fünf dieser Einrichtungen, vier Kolleginnen stellen sich und die Umsetzung heute vor.

Dem Ausschuss werden die Strukturen, Daten, Aktivitäten und Bilder präsentiert. Dem Bundesprogramm folgend handle es sich um Orte der Begegnung, nicht um Wohnhäuser, von denen berlinweit 20 und im Bezirk Mitte fünf eingerichtet worden seien. Zur vergleichbaren Nachhaltung und Evaluation seien bundesweit geltende Kennzahlen festgelegt worden.

Mit dem Jobcenter Berlin Mitte gebe es eine Kooperationsvereinbarung, die als Projekt „voneinander lernen“ die Bildung im weiteren Sinn umfasse. Den Nutzer*innen werden verschiedenartige Nutzungsmöglichkeiten angeboten, z.B. sportliche Aktivitäten, Kiezspaziergänge bzw. -probiergänge, Computer mit Internetzugang; Basteln, Lesen und anderes. Die Angebote stehen Bezirksübergreifend zur Verfügung. Themenspezifische Förderungen in Form von Seminaren oder Schulungen werden häufig für eine bestimmte Altersgruppe beschieden. Es werde jedoch geprüft, ob die Öffnung für andere Altersgruppen sinnvoll sein könnte. So können beispielsweise Jugendliche den älteren Nutzer*innen bei Computerkursen helfen, u.a.. So nehmen beispielsweise Erwachsene auch gern Kinder und Enkel mit.

Sofern sich Jugend- und Freizeitzentren in der Nähe befinden, werden diese für gemeinsame Aktivitäten mit einbezogen. Es gebe auch konkrete Vereinbarungen mit der Jugendhilfeplanung.

Die hohe Nachfrage und das Engagement wirken sich positiv auf die Fortführung des Projekts aus. Die Ländernetzwerke haben den Bedarf an solchen Begegnungsorten belegen können, sodass über die Befristungen hinaus das Programm verlängert worden sei. Demnächst stehe diese Prüfung wieder an.