Auszug - Entwurf IBV Erholungsreisen  

Frau BzStRätin Reiser verweist auf die beiden vorab übersandten Entwürfe zum Interessenbekundungsverfahren (IBV) zur Durchführung zentralveranstalteter Erholungsreisen sowie zur Förderrichtlinie für die Erholungsreisen der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen.

Herr Beckmann erläutert, dass das IBV spätestens Beginn kommender Woche starten sollte, mit einer Frist zum Ende des Monats, um die Förderung in den früh beginnenden Sommerferien einsetzen zu können.

Er bittet den JHA, die Vorlage heute abzustimmen.

Der Auswahlvorschlag werde dem JHA am 12.02.2020 vorgestellt.

Der Entwurf zu den Förderrichtlinien werde am 23.01.2020 mit der AG Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit intensiver besprochen. Anmerkungen können bis zum 31.01.2020 an das Jugendamt übersandt werden.

Herr Wichert (AG Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit) nennt drei Themenfelder, die besprochen werden: Die Erstattung für evtl. anfallende Materialkosten (z.B. Zelt), die Nennung unkomplizierter Orte sowie ein Budget für evtl. Paten.

Das Ergebnis dieser Sitzung sowie der vorangehenden im November 2019 werde dem JHA zur Verfügung gestellt.

Herr Beckmann informiert, dass mit der Einstellung der Mittel in den Bezirkshaushalt eine Einnahmevorgabe des Bezirks verbunden sei, die erzielt werden müsse. Der Eigenanteil der Teilnehmer betrage 10% der individuellen Reisekosten.

Die optimale Größe einer Gruppe liege bei 24-30 Teilnehmern. Es sei möglich, das ein Träger mehrere Gruppen anmelde.

Herr BV Kociolek von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen regt an, den Klimaschutz zu berücksichtigen, so zum Beispiel möglichst auf Flüge zu verzichten.

Es wird gebeten, Anregungen und Formulierungsvorschläge schriftlich an die AG Jugendarbeit/ Jugendsozialarbeit zu senden.

Dem JHA werden am 12.02.2020 zwei Beschlussvorlagen vorgelegt:

-          Trägerauswahl aus dem IBV

-          Förderrichtlinien

Der Vorsitzende meldet einen Beratungsbedarf an.

An der Abstimmung zum Entwurf „IBV Erholungsreisen“ nimmt Herr Lesse nicht teil, da er geäußert habe, eventuell betroffen zu sein.

Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Entwurf einstimmig zu (Ja- Stimmen der Fraktionen Bü´90/Die Grünen, der SPD, DIE LINKE, der FDP sowie der Bürgerdeputierten, keine Nein-Stimmen, keine Enthaltungen).