Auszug - Präsentation der Ergebnisse der Bestandserhebung zu Sportanlagen in Mitte Grundlage für das weitere Vorgehen zur Sportentwicklungsplanung BE: Bezirksamtes
Anhand einer Powerpoint-Präsentation stellen Vertreter vom Institut für Sportwissenschaften die Ergebnisse der Bestandserhebung zu Sportanlagen in Mitte vor. Die Präsentation wird den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.
Auf die Frage von Herrn BV Wehlus (AfD), ob sich mit Finanzschätzungen beim Sanierungsbedarf von ungedeckten Flächen beschäftigt werde, wird mit Ja beantwortet. Sportkataster werden momentan für 5 Berliner Stadtbezirke erstellt. Auch leite man Investitionsbedarfe ab. Der Sport, als freiwilliger Bereich, erhalte Zahlenmaterial. Für die Haushaltsplanung gebe es Indikatorenzahlen, mit denen man arbeiten könne.
Der Vorsitzende, Herr Böttger, fragt nach, ob es die Idee gebe, Bürgersteige mit zu erfassen und Vorschläge zu machen, sie zu optimieren? Antwort. Denkbar sei alles. Es gebe nicht nur globale Empfehlungen. Vereine müssen sich besser aufstellen und Förderprogramme nutzen. Bei einer Großstadt müsse man sich Schritt für Schritt auf die kleinräumige Ebene bewegen. Man müsse sich punktuell Standorte (normierte Sportflächen, aber auch Grün- und Verkehrsflächen) anschauen und herausgreifen besprechen. Dabei müssen alle Akteure, die dort ein Stück weit Kooperationspotenziale gleichzeitig haben, auch eventuell Nutzungskonflikte, mit einbezogen werden. Danach gehe es in die Beteiligung. Man entwickle modellhaft Handlungsempfehlungen, um am Ende Entwicklungspotenziale zu entwickeln. Wegeverbindungen können dazu gehören.
Frau BV Matischok-Yesilcimen (SPD) fragt nach, ob Kontakt zu den Sportvereinen aufgenommen werde? Antwort: Ja. Können Ideen umgesetzt werden? Antwort: Die Vereine werden mehrfach im Rahmen von Veranstaltungen mit einbezogen. Auch finde eine Befragung in den Vereinen statt. Dann gehe man im Beteiligungsprozess in die Tiefe.
Frau BV Dr. Freikamp (DIE LINKE) fragt nach der Zeitschiene und wann erste Ergebnisse vorliegen werden? Antwort: Die Zeitschiene habe der Senat mit Ausschreibung auf Dezember 2019 gesetzt. Wenn die Umfeldanalysen vorliegen, werden sie dem Ausschuss vorgestellt. Es werde davon ausgegangen, in 3 Monaten dem Ausschuss erste Ergebnisse vor zu legen.
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