Auszug - Aktueller Stand der Einpassung für Mitarbeitende des Gesundheitsamtes am Standort Turmstraße 21 BE: Bezirksamt Frau Langhorst, BIM Herr Matwijewicz, Planungsbüro AIM
Der Vorsitzende, Herr Lötzer, begrüßt Frau Langhorst, Herrn Mauxd und Herrn Matwijewicz.ö Einleitend vermittelt Herr BzStR Gothe, dass das Gesundheitsamt evakuiert und auf 7 Standorte verteilt werden musste. Es sei gelungen, eine gute Option für die Zukunft zu bekommen, und zwar am ehemaligen Standort des Krankenhauses Moabit in der Turmstraße 21. Anhand einer Powerpoint-Präsentation gibt Frau Langhorst einen Überblick über den aktuellen Stand am Standort Turmstraße 21. Anschließend stellt Herr Matwijewicz die Raumanpassung vor. Die Präsentation und die Raumanpassung werden dem Ausschuss zur Verfügung gestellt. Frau BV Stein (Grüne) bezieht sich auf den Denkmalschutz und fragt nach, ob Schadstoffe zu befürchten seien? Antwort: Das Planungsbüro für Schadstoffe wurde eingeschaltet. Es gab Untersuchungen. Derzeit werde eine Legionellenuntersuchung durchgeführt. Es gebe eine Prioritätenplanung. Man beginne im Haus K. Man müsse Mitte des Jahres schauen, ob die Planungen zusammen abgestimmt werden können. Alle Beteiligten seien informiert. Frau BD Herzig-Mertens (DIE LINKE) fragt nach, ob sich etwas am Kindergesundheitsdienst verändert habe? Antwort: Es werde einen zentralen Standort am Mathilde-Jakob-Platz geben. Es gebe aus anderen Bereichen Bestrebungen, normale Verwaltung mit weniger Publikum am Standort Mathilde-Jakob-Platz unter zu bringen. Man könne nicht, wie angenommen, das komplette Haus M bekommen, sondern den Mittelteil, den Westflügel und eine Spitze. Man habe in Arbeitsgruppen mit den jeweiligen Bereichen versucht herauszufinden, wer am besten in das Haus M passe. Der KJHG passe nicht hinein. Der Fachbereich 1 und Fachbereich 2 sowie der SPD, Beratungsstelle für Behinderte, QPK werden ins Haus M einziehen. Frau BV Linnemann (SPD) fragt nach, ob die sozialen Träger, die jetzt noch die Häuser nutzen und deren Mietverträge auslaufen, woanders im Bezirk untergebracht werden können? Antwort: Im Haus K gebe es viele Praxen. Sie möchten aber den Standort Turmstraße nicht verlassen. Es gebe nur Mieter im Pflegebereich. Es gebe keine Mieter, die man kündigen könnte. Frau BV Stein (Grüne) erinnere sich an Diskussionen mit dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, ob man diese dezentral oder zentral führe und ein wichtiges Argument war, den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst zu zentralisieren, damit Eltern nicht zu unterschiedlichen Stellen müssen. Sie fragt nach, ob sich das Konzept so bestätigt habe? Die Frage kann nicht beantwortet werden. Am Standort Mathilde-Jakob-Platz habe man einen weiteren Bereich - Kinder und jugendpsychiatrischer Dienst -. Man müsse das b beobachten. Der Vorsitzende, Herr Lötzer, fragt nach, ob Ende 2022 also 6.000 qm Flächen vorhanden sein werden? Dann fehlten noch 2.000 qm Fläche. Des weiteren fragt er nach, ob mit dem Land Kontakt aufgenommen werden könnte, um z.B. LAGESO woanders unter zu bringen? Frau Langhorst vermittelt, dass man nur abfragen könne, wie viele Mitarbeiter*innen die Flächen nutzen. Aus der Gebäudekennzahl könne man einen Wert errechnen. 12,4 qm pro Mitarbeiter*in entspreche den Grundzügen. Insofern habe die BIM keine Handhabe. Frau Langhorst vermittelt weiter, dass es auf dem Gelände einige Baracken gebe, die ungenutzt stehen. Sie wurden als Lagerflächen genutzt. Sie seien nicht als Büros nutzbar. Im Land Berlin bestehe auf politischer Ebene Konsens, diese Baracken auf dem östlichen Teil des Grundstücks abzureißen und komplett großflächig Neubau zu errichten. Herr Gothe bemerkt, dass das Gebäude sehr solide wirke mit großen Treppen, großen Räumen und breiten Fluren. Diese Eigenschaften bekomme man nicht, wenn man neu bauen würde. Dicke Mauern schützen vor Hitzeeinfall im Sommer als Klimaanlagen. Der Standort insgesamt sei dadurch geprägt, weil er einen schönen alten Baumbestand habe und eine ruhige Campusatmosphäre ausstrahle. Mit der BIM bestehe Einigkeit, dass das Gesundheitsprofil des Standortes gestärkt werden soll. Den Standort möchte man ausbauen, weil er eine tolle Zentralität besitze und man möchte versuchen, ob man andere Einrichtungen unterbringen könnte. Der Vorsitzende, Herr Lötzer, regt an, sich im Mai das Areal und Haus M anzuschauen.
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