Auszug - Erhebung und Analyse des Bestandes aller Sportstätten im Bezirk Mitte als Grundlage für die Erstellung eines integrierten Sportentwicklungsplanes Gast: N.N., Mitarbeiter von Prof.Dr. Michael Barsuhn, Fachhochschule für Sport und Management Potsdam/ Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung   

 
 
18. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 23.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:57 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Vorsitzende, Frau Reiser, vermittelt, dass Mitte Oktober ein Informationsschreiben an die Schulen und Vereine in Mitte über die Erhebung und Analyse des Bestandes an Sportstätten verschickt wurde. Ein Ingenieurbüro wurde beauftragt, in Kooperation mit dem Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung Anlagen zu begehen und zu analysieren. Sie begrüßt Herrn Pape, Mitarbeiter von Herrn Prof. Dr. Barsuhn vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanungen in Potsdam.

 

Herr Pape dankt für die Einladung und gibt anhand einer Powerpoint-Präsentation einen Einblick.

Die Präsentation wird im Nachgang den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.

 

Herr BV Lehmann (Grüne) meint, dass Mitte 2009/2010 eine ähnliche Erfassung gemacht wurde und fragt nach, ob diese dem Auftragnehmer zur Verfügung gestellt werden könnte? Herr Schmidt teilt mit, dass die damalige Erfassung zusammen mit der Universität in Osnabrück gemacht wurde. Den Auftragnehmern sei sie bekannt und werde zur Verfügung gestellt. Ausgangspunkt war im Zuge der wachsenden Stadt, dass die Sportentwicklung nachgehalten werden müsse. Im Sportausschuss wurde entsprechend berichtet, dass die Senatsverwaltung ein Programm aufgelegt habe, in dem die Bezirke noch einmal die Sportentwicklungsplanung für ihren Bereich neu auflegen. Mitte und andere 4 Bezirke müssen bis Ende des nächsten Jahres die Sportentwicklungsplanung abschließen. Eine wichtige Grundlage für die Sportentwicklungsplanung sei die Bestandserfassung (wo stehe der Bezirk Mitte, welche Qualitäten habe Mitte, um darauf auf zu setzen etc.).

 

Frau BV Schrader (DIE LINKE) dankt für die Ausführungen. Sie fragt nach,

  • welche Sportanlagen erfasst werden?
  • werden auch die Schulsportanlagen betrachtet?
  • gebe es Informationen, auf die man zurückgreifen könnte? Herr Pape teilt mit, dass die Schulsportanlagen betrachtet werden. die Bäder nicht.
  • in welchem Zustand befinden sich die Bäder? Herr BzStR Spallek vermittelt, dass die Senatsverwaltung die Sportentwicklungsplanung initiiert habe und Vergleichbarkeit herstellen wollte. Deshalb hatte sich die Abstimmung mit anderen Bezirken verzögert.
    Herr Schmidt teilt ergänzend mit, dass dem Sportausschuss im August mitgeteilt wurde, dass das BA eine Sportentwicklungsplanung anschieben möchte. Die Sportstätten befinden sich im Fachvermögen Sport. Die Schulsportanlagen sollen auch komplett betrachtet werden. Zusätzlich sollen weitere Flächen in den Fokus genommen werden, wo Entwicklungspotenziale gesehen werden. Auf die Betrachtung in Bezug auf Bäder habe man in Absprache mit der Senatsverwaltung verzichtet, weil die Bäder ein eigenes Entwicklungskonzept haben.
    Auf Senatsebene habe man mittlerweile erkannt, dass die Bestandserfassung ein wesentlicher Punkt sei, der mit den 100.000 € so nicht finanziert war. Die anderen Bezirke wurden in die Lage versetzt, mit zusätzlichen Mitteln auch dieses Thema zu bearbeiten. Eine Sportverhaltensstudie im Land Berlin sei vorhanden. Was man aber für Mitte machen möchte, ist eine kiezbezogene Befragung. Spezielle Aspekte für den Bezirk Mitte kommen besonders zum Ausdruck in der Planung.

 

Die Vorsitzende, Frau Reiser, bedankt sich bei Herrn Pape für den Vortrag.

 
 

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