Auszug - des Bezirkssportbundes  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 3.3
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 23.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:57 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Nest vom Bezirkssportbund stellt folgende Fragen:

  1. Warum in der Seydlitzstraße das geplante Schwimmbecken mit einer 25 Meter-Bahn nicht gebaut werde? Herr BzStR Spallek teilt mit, dass dazu die BBB dem Sportausschuss ausführlich berichteten. Die Ausschussmitglieder diskutierten darüber, ob es sinnvoll wäre, mit Mitteln aus der Städtebauförderung die Becken länger und nicht so tief zu bauen. Der Vertreter der BBB verwies auf seine Wirtschaftlichkeitsrechnung, Bedarfsplanung u. ä., die begründbar sei. Eine Entscheidung sollte der Aufsichtsrat herbeiführen. Das Ergebnis sei nicht bekannt. Die BBB haben nicht vor, die Schwimmbecken länger bauen zu lassen. Gleiches gelte auch für die Traglufthallenschwimmbäder.
  2. Warum werde nicht darüber nachgedacht, einen Schwimmverein als neuen Pächter für den Plötzensee zu suchen? Herr BzStR Spallek teilt mit, dass ihm nichts bekannt sei. Er vermute, dass es ein Interessenbekundungsverfahren geben werde. Jeder habe die Möglichkeit, sich zu bewerben. Herr Schmidt teilt ergänzend mit, dass man im Kontakt mit dem Regionalleiter der BBB stehe. Eine Antwort stehe noch aus. Ein Schwimmverein aus Mitte möchte Pächter werden.
  3. Wie sei der aktuelle Stand zu den Traglufthallen für Schwimmbäder?
    Herr Schmidt teilt mit, dass dieses Thema im Senat angekommen sei. Das Combibad Seestraße soll mit einer Überbauung versehen werden, um ganzjährig das Schwimmen zu organisieren. Eine Entscheidung stehe noch aus. 7 Bäder stehen zur Auswahl, wo es möglich sein könnte, Traglufthallen zu bauen.
    Herr BV Radloff-Gleitze (SPD) vermittelt, dass der Sportausschuss in seiner letzten Sitzung eine Entschließung in die BVV eingebracht habe.
  4. Könnte man die Beantragung für Teilhabe in den Vereinen vereinfachen? Herr BzStR Spallek teilt, dass dieses Thema den Bereich Jugend und Soziales beschäftige. Die Kritik sei nicht neu. Zum Zeitpunkt des Inkrafttretens wurde bereits Kritik geäußert. Geändert habe sich seitdem nichts. Es musste ein dreiseitiges Antragsformular, welches schwer verständlich sei, ausgefüllt werden. Das BA sei nicht dafür zuständig, die Mittel herauszugeben und die Art und Weise der Antragsstellung zu beschreiben. Teilweise partizipiere das BA. Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales habe beschrieben, für welche Zwecke unter welchen Bedingungen die Mittel verwendet werden können.
    Frau BV Schrader (DIE LINKE) teilt ergänzend mit, dass immer wieder darauf verwiesen werde, dass die Regelungen der Bund aufstelle. Die Mittel kommen vom Bund. Der Aufwand lasse sich nur bis zu einem bestimmten Grad vereinfachen. Frau Schrader sagt zu, nach zu fragen und in der nächsten Sitzung zu berichten.

 

Herr BzStR Spallek bittet, zukünftig Fragen im Vorfeld zu übermitteln.

 
 

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