Auszug - Überblick zur Kinder- und Jugendbeteiligung BE: Bezirksamt  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 07.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:14 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Lehmann (Jugendhilfeplanung) zeigt zusammen mit Frau Homann eine Präsentation, die dem Protokoll angefügt ist.

 

BzStRin Dr. Obermeyer sagt, dass nur zwei Bezirke Kinder- und Jugendparlamente haben, worüber sie gern bei Gelegenheit sprechen würde.

 

Der Vorsitzende BV Siewer (Grüne) wünscht die Teilnehmerzahlen, wie viele Kinder wie oft in Prozesse mit einbezogen werden.

 

BV Kociolek (Grüne) ist bekannt, dass das Bundesministerium für Soziales und Familie bald eine Studie über das deutsche Kinderhilfswerk rausbringen wird. Es gibt derzeitig ca. 550 Jugendparlamente in der Bundesrepublik, wobei die Zahl schwankend ist.

 

BD Schauer-Oldenburg (Grüne) wendet sich an BzStRin Obermeyer und wünscht sich von ihr, dass eine Jugend-BVV durchgeführt wird.

 

BD Lang erfragt, ob die Kinder- und Jugendbeteiligung in den Regionen des Bezirks Mitte ungefähr gleich verteilt ist. Und auch ob die Schulen zu diesem Thema aktiv sind.

 

Frau Homann erklärt, das die Kinder- und Jugendlichen sehr interessiert sind, wenn es sich um Themen handelt, die sie selbst massiv betreffen (Bsp.: Kinder- und Jugendjury). Die interessierten Kinder- und Jugendlichen wechseln auch, sodass es nicht immer die gleichen Personen sind. Verstärkte Beteiligung liegt in den Projekten zur baulichen Umgestaltung.

Der Bereich Schule ist dabei weniger aktiv.

 

BV Hauptenbuchner (SPD) schlägt vor, andere Bezirke einzuladen und sich dazu Erfahrungsberichte anzuhören als auch Ideen aufzugreifen.

 

BV Kociolek (Grüne) sagt, dass es das Thema Jugendbeteiligung bereits im Dezember im Ausschuss für Soziale Stadt mit dem Gast Herrn Peter Andreas gab. Es war auch ein Student dabei, der ein Projekt „unter den Linden“ gemacht hat. Kinder durften ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Bei Interesse daran schaue man bitte im Protokoll der Dezembersitzung aus 2017 nach.

 

Herr Beckmann (Jugendamt) weist darauf hin, dass es auch im Bereich der Schulsozialarbeit an allen Schulen Sozialarbeiter gibt, die entweder aus Bezirksmittel finanziert werden oder aus dem Landesprogramm. Es gibt ferner Aktivitäten aus dem Bereich „Demokratie Leben“. Unter anderem wird aus diesem Programm ein spezifisches Angebot der Beteiligung für Jugendliche finanziert, was eher im Bereich der aufsuchenden Straßensozialarbeit angesiedelt ist.

 

BD Depil fragt, ob die beiden offenen Stellen im Kinder- und Jugendbüro bereits ausgeschrieben sind und wenn ja, ob schon das Bewerberverfahren läuft?

 

BzStRin Dr. Obermeyer verneint dies. Man stehe jedoch in den Startchern.

 

Der Vorsitzende BV Siewer (Grüne) nimmt in den Themenspeicher auf:

 

  • Einladung von Vertretern des Kinder- und Jugendparlaments Tempelhof/Schöneberg in 2018
  • Einladung der neuen Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros nach der Einarbeitungsphase in 2019

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Kinder- und Jugendbeteiligung (1606 KB)    
 
 

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