Auszug - Sach-/Planungsstand Baumaßnahmen SportPark Poststadion  

 
 
14. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 29.05.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:52 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Poststadion, Tribünengebäude
Ort:
 
Wortprotokoll

Herr BzStR Spallek teilt mit, dass sich im Zuge der Maßnahme des Kiosks im Eingangsbereich elektrische Leitungen angefunden haben, die nicht verzeichnet waren. Deshalb verzögern sich die Bauarbeiten geringfügig. Die Fertigstellung werde im Juni 2018 erfolgen. Danach werde es notwendig sein, ein Interessenbekundungsverfahren abzuschließen, um eine/n Betreiber*in auszuwählen.

Im Fall des Versorgungsbereichs in der Gegentribüne – Versorgung mit Imbiss bzw. Sanitäranlagen für Gästefans – hoffe man, im Herbst Ende September/Anfang Oktober soweit mit dem Bau fertig zu sein und dann mit dem Innenausbau beginnen zu können. Die noch einzubauenden Küchenmöbel müssen noch abgestimmt werden. Für diese Baumaßnahmen sei die Finanzierung sichergestellt.

Im Funktionsgebäude sollen 10 Kabinen mit Nebengelass errichtet und umgesetzt werden. Sie seien nötig, um noch eine effizientere Nutzung der Sportflächen zu ermöglichen. Bestätigte Planungsunterlagen liegen vor. Die Ausschreibungsreife sei vorhanden, aber die Finanzierung noch nicht. Das BA habe dafür 2,0 Mio. € beantragt. Die Bewilligung liege noch nicht vor. Ohne gesicherte Finanzierung könne man keine Ausschreibung machen bzw. keine Auftragsvergabe. Man müsse jetzt schauen, aus welchen zusätzlichen Töpfen oder sonstigen Mitteln man das möglich machen könnte.

Bei den Kassenhäuschen befinde man sich im ersten Bauabschnitt. Die Maßnahme sei Bestandteil der bezirklichen Baumaßnahmeplanung und werde über das Sportanlagensanierungsprogramm finanziert. Die weiteren Planungsunterlagen sollen bis zur Ausschreibungsreife noch in diesem Jahr fertig gestellt werden. Erste Arbeiten zu Leitungsverlegungen sollen in diesem Jahr erfolgen (Richtung Herbst). Die Anmeldung zur Finanzierung des zweiten Bauabschnittes werde dann im Rahmen des Sportanlagensanierungsprogramms 2019 vorgesehen.

Die Sanierung des einen Kunstrasenplatzes an der „Tenne“ – 2. Bauabschnitt – sei bis auf wenige Restleistungen gut vorangeschritten. Die Sanierung erfolge über das Sportanlagensanierungsprogramm 2018. Der 2. Bauabschnitt sei somit auch gesichert. Es gebe aber noch einige wenige Restarbeiten. Der Platz soll schon an die Sportverwaltung übergeben worden sein, ggf. auch schon zur Nutzung.

Darüber hinaus habe man die Errichtung der Skaterbahn/des Skateparks in Angriff genommen. Die Finanzierung sei hier auch gesichert. Auch hier wurden einige Leitungen gefunden, die die Arbeiten verzögern. Zum Herbst soll die Fertigstellung erreicht sein. Mit dem Skaterverband werde derzeit gerade eine Vereinbarung zur Betreuung der Anlage vorbereitet. Die Zugfahrtstraße werde saniert.

Des Weiteren werde der Eingangsbereich umgestaltet. Das sei ein Verfahren des Stadtumbau West. Es erfolgen momentan noch die Abstimmungen und Planungen. Beginn der baulichen Maßnahme sei für das Frühjahr 2019 geplant und soll im Jahr 2019 auch abgeschlossen werden.

Zur Sanierung des Jugendplatzes (dort stand die Traglufthalle für Flüchtlinge) teilt Herr Spallek mit, dass die Fläche stark durch die nichtbestimmungsgemäße Nutzung beschädigt sei. Im April erfolgte bereits eine Begehung durch die BIM mit den bezirklichen Vertretern. Schäden wurden festgestellt. Ein Sanierungsplan wurde erarbeitet. Notwendige Kosten wurden ermittelt. Am 14.06.2018 werde es zu einem Einvernehmetermin kommen. Wenn man sich auf die Kosten verständigt habe, werde man in die weitere Planung gehen.

Zum Umbau und zur Aufstockung des Funktionsgebäudes der Rollschuhbahn teilt er mit, dass das im Rahmen der Baumaßnahmeplanung Kategorie IV – Bauvorbereitung – beschrieben sei. Die Ausschreibung für ein Bedarfsprogramm sei schon in Auftrag gegeben. Das weitere Verfahren werde daran anschließen.

In der BVV wurde die Frage nach der Errichtung einer Flutlichtanlage gestellt. Das BA sei dabei, gemäß des DFB-Handbuches einen Planungsauftrag an FM zu geben. Die Maßnahme sei in der Baumaßnahmeplanung vorgesehen. Allerdings nur mit einer römischen Nummer und nicht mit einer arabischen Nummer. Es handele sich um eine Nachrückermaßnahme. Je nach dem, wie die Planungskapazitäten seien, könne es sein, dass in diesem Jahr noch Planungsunterlagen erstellt werden. Dann müsse man in der Baumaßnahmeplanung 2019 sehen, ob es dann immer noch in Kategorie IV aufgenommen werden müsste oder ggf. in die Kategorie II für die Neubeginner.

Herr BV Dr. Hanke (SPD) erinnert sich an den Hauptausschuss, wo Unterlagen gewünscht wurden und wo es um Betriebskosten gehe.

 

Frau BV Schrader (DIE LINKE) bezieht sich auf die Kassenhäuschen, die keinen schönen Eindruck machen und fragt, ob es für die Nutzung der wiederhergestellten Kassenhäuschen eine Idee gebe, was danach passiere? Des Weiteren fragt sie nach, was mit dem Kiosk im Eingangsbereich passiere, der auch unter Denkmalschutz stehe? Die erste Frage habe Herr Spallek zu Anfang in seinen Ausführungen beantwortet. Zum Kiosk könne er keine Antwort geben. Er sagt zu nachzufragen, welche Nutzungsvorhaben geplant seien.

 
 

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