Auszug - Realisierte IT-Maßnahmen 2003 / geplante IT-Maßnahmen 2004
Den Mitgliedern wird als
Tischvorlage die IT-Maßnahmeplanung für 2003 und für 2004 überreicht. Herr Lamprecht führt weitere
Anmerkungen zur Auflistung der Maßnahmen aus. Auf die Nachfrage von Herrn Allendorf betreffend der Aussage von Herrn Lamprecht im Schulausschuss, dass 150.000 € aus dem IT-Maßnahmenkatalog für das Berlin-Kolleg herausgenommen wurden teilt Herr Lamprecht mit, dass hier eine beschlossene Maßnahmenplanung vorgelegt wurde. Das Bezirksamt hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, dass im Rahmen der Haushaltswirtschaft zur Sicherung der Maßnahme Berlin-Kolleg IT-Titel mit verschiedenen Sperren (rd. 150.000 €) zu belegen sind. Man ist dabei, diese Sperren umzusetzen. Herr Lamprecht hat jedoch bewusst darauf verzichtet hier darauf hinzuweisen, diese oder jene Maßnahme findet nicht statt. Durch Ausschreibungen können bestimmte Maßnahmen evtl. günstiger abgerechnet bzw. realisiert werden. Herr Allendorf hätte es für
ehrlicher gehalten, wenn dies auf der Liste vermerkt wäre und dann evtl. unter
Erklärungen mitzuteilen, dass diese Summe in der laufenden Haushaltswirtschaft
erwirtschaftet wird. Herr Lamprecht ist gerne bereit
eine Liste zur Verfügung zu stellen aus der hervorgeht, dass hier im Rahmen der
Haushaltswirtschaft noch Sperren angebracht sind. Er möchte jedoch vermeiden,
dass hier der Eindruck entsteht, dass bestimmte Projekte nicht durchgeführt
werden. Herr Diedrich merkt an, dass
aus den Listen nicht erkennbar ist, für welche Abteilungen welche Maßnahmen
durchgeführt werden. Herr Lamprecht führt aus, dass
es sich bei der Ersatzbeschaffung von Monitoren um einen kontinuierlichen
Prozess handelt. Im derzeitigen Rhythmus werden rd. 400 Bildschirme/Arbeitsplätze
pro Jahr ausgewechselt. Die Auswechselung kann sich auf alle Abteilungen
beziehen. Es kann aber auch passieren, dass aufgrund günstiger
Ausschreibungsergebnisse mehr Maßnahmen realisiert werden können. Die Erfahrung
der letzten Jahre zeigt, dass mehr Maßnahmen durchgeführt werden konnten, als
am Jahresanfang veranschlagt war. Herr Diedrich kritisiert, dass
er nicht ersehen kann, wie welche Abteilung ausgestattet ist. Herr Lamprecht entgegnet, dass
dies aus dieser Liste nicht erkennbar ist. Es gibt rd. 2700 Nutzer im Netz, die
jedoch unterschiedlich ausgestattet sind. Herr Scholz bezieht sich auf
die Prioritätenliste, die hier im Ausschuss beschlossen wurde und geht davon
aus, dass diese auch umgesetzt wurde, da aus den Abteilungen keine Beschwerden
vorliegen. Bezug nehmend auf das
Berlin-Kolleg bittet Herr Scholz das Bezirksamt um Auskunft, was unter dem
Begriff einer Haushaltssperre zu verstehen ist. Herr Lamprecht führt aus, dass
bestimmte Maßnahmen zunächst nicht realisiert werden, um die Ausgabe an anderer
Stelle im Haushalt sicher zu stellen. Und dies bedeutet, dass die eine oder
andere Maßnahme auf dieser Liste, sollte es sich als notwendig erweisen, dieses
Geld an anderer Stelle auszugeben, dann nicht realisiert werden wird. Auf die Nachfrage von Herrn
Bertermann betreffend der hohen Kosten für Drucker/Monitore teilt Herr Ryback
(Leiter der IT-Stelle) mit, dass bestimmte Drucker z.B. im Sozialamt
überdurchschnittlich genutzt werden und somit einen höheren Anspruch an
Qualität aufweisen müssen. Ebenso werden auch spezielle Monitore gebraucht. Die
Drucker/Monitore werden mit Sammelausschreibungen vom LIT bezogen, der auch die
Qualitätsstandards festlegt. Nachfragen von Frau Stiller
betreffend der nicht veränderten Summe zur IT-Sicherheit teilt Herr Ryback mit,
dass der Gesamtaufwand/-bedarf für die IT-Sicherheit wesentlich höher liegt.
Gemeinsam mit den IT-Sicherheitsbeauftragten wurde eine Arbeitsgruppe gebildet,
die sich mit der Konkretisierung der Maßnahmen auseinander setzt. Herr Lamprecht ergänzt die
Aussagen von Herrn Ryback dahingehend, dass durch die immer stärkere Vernetzung
auch die Anforderungen an Firewall u.ä. automatisch steigen. |
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