Auszug - Realisierte IT-Maßnahmen 2003 / geplante IT-Maßnahmen 2004  

 
 
33. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 2.2
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.05.2004 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:45 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll

Den Mitgliedern wird als Tischvorlage die IT-Maßnahmeplanung für 2003 und für 2004 überreicht

Den Mitgliedern wird als Tischvorlage die IT-Maßnahmeplanung für 2003 und für 2004 überreicht.

 

Herr Lamprecht führt weitere Anmerkungen zur Auflistung der Maßnahmen aus.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Allendorf betreffend der Aussage von Herrn Lamprecht im Schulausschuss, dass 150.000 € aus dem IT-Maßnahmenkatalog für das Berlin-Kolleg herausgenommen wurden teilt Herr Lamprecht mit, dass hier eine beschlossene Maßnahmenplanung vorgelegt wurde. Das Bezirksamt hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, dass im Rahmen der Haushaltswirtschaft zur Sicherung der Maßnahme Berlin-Kolleg IT-Titel mit verschiedenen Sperren (rd. 150.000 €) zu belegen sind. Man ist dabei, diese Sperren umzusetzen. Herr Lamprecht hat jedoch bewusst darauf verzichtet hier darauf hinzuweisen, diese oder jene Maßnahme findet nicht statt. Durch Ausschreibungen können bestimmte Maßnahmen evtl. günstiger abgerechnet bzw. realisiert werden.

 

Herr Allendorf hätte es für ehrlicher gehalten, wenn dies auf der Liste vermerkt wäre und dann evtl. unter Erklärungen mitzuteilen, dass diese Summe in der laufenden Haushaltswirtschaft erwirtschaftet wird.

 

Herr Lamprecht ist gerne bereit eine Liste zur Verfügung zu stellen aus der hervorgeht, dass hier im Rahmen der Haushaltswirtschaft noch Sperren angebracht sind. Er möchte jedoch vermeiden, dass hier der Eindruck entsteht, dass bestimmte Projekte nicht durchgeführt werden.

 

Herr Diedrich merkt an, dass aus den Listen nicht erkennbar ist, für welche Abteilungen welche Maßnahmen durchgeführt werden.

 

Herr Lamprecht führt aus, dass es sich bei der Ersatzbeschaffung von Monitoren um einen kontinuierlichen Prozess handelt. Im derzeitigen Rhythmus werden rd. 400 Bildschirme/Arbeitsplätze pro Jahr ausgewechselt. Die Auswechselung kann sich auf alle Abteilungen beziehen. Es kann aber auch passieren, dass aufgrund günstiger Ausschreibungsergebnisse mehr Maßnahmen realisiert werden können. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass mehr Maßnahmen durchgeführt werden konnten, als am Jahresanfang veranschlagt war.

 

Herr Diedrich kritisiert, dass er nicht ersehen kann, wie welche Abteilung ausgestattet ist.

 

Herr Lamprecht entgegnet, dass dies aus dieser Liste nicht erkennbar ist. Es gibt rd. 2700 Nutzer im Netz, die jedoch unterschiedlich ausgestattet sind.

 

Herr Scholz bezieht sich auf die Prioritätenliste, die hier im Ausschuss beschlossen wurde und geht davon aus, dass diese auch umgesetzt wurde, da aus den Abteilungen keine Beschwerden vorliegen.

Bezug nehmend auf das Berlin-Kolleg bittet Herr Scholz das Bezirksamt um Auskunft, was unter dem Begriff einer Haushaltssperre zu verstehen ist.

 

Herr Lamprecht führt aus, dass bestimmte Maßnahmen zunächst nicht realisiert werden, um die Ausgabe an anderer Stelle im Haushalt sicher zu stellen. Und dies bedeutet, dass die eine oder andere Maßnahme auf dieser Liste, sollte es sich als notwendig erweisen, dieses Geld an anderer Stelle auszugeben, dann nicht realisiert werden wird.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Bertermann betreffend der hohen Kosten für Drucker/Monitore teilt Herr Ryback (Leiter der IT-Stelle) mit, dass bestimmte Drucker z.B. im Sozialamt überdurchschnittlich genutzt werden und somit einen höheren Anspruch an Qualität aufweisen müssen. Ebenso werden auch spezielle Monitore gebraucht. Die Drucker/Monitore werden mit Sammelausschreibungen vom LIT bezogen, der auch die Qualitätsstandards festlegt.

 

Nachfragen von Frau Stiller betreffend der nicht veränderten Summe zur IT-Sicherheit teilt Herr Ryback mit, dass der Gesamtaufwand/-bedarf für die IT-Sicherheit wesentlich höher liegt. Gemeinsam mit den IT-Sicherheitsbeauftragten wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der Konkretisierung der Maßnahmen auseinander setzt.

 

Herr Lamprecht ergänzt die Aussagen von Herrn Ryback dahingehend, dass durch die immer stärkere Vernetzung auch die Anforderungen an Firewall u.ä. automatisch steigen.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen