Auszug - Frage einer Bürgerin aus dem OT Tiergarten betreffend Legasthemie  

Frau Krafcyk erhielt Rederecht.

Frau Krafcyk ist Bewohnerin im OT Tiergarten und legt das Problem ihres Enkelsohnes vor, der Legastheniker ist. Er soll von der Grundschule in Charlottenburg in eine Oberschule wechseln. Er wurde in die Moses-Mendelssohn-Oberschule angemeldet und angenommen. Die Schule hat über das Problem des Jungen Mitteilung erhalten.
Frau Krafcyk fragte das Bezirksamt, wie viele Kinder es im Bezirk-Mitte gibt, die als Legastheniker erkrankt sind und an welche Schulen diese Kinder gehen.
Frau Krafcyk teilte u. a. mit, dass in Bayern und in anderen Bundesländern viel Wert auf die Angebote für Legastheniker gelegt wird. Sie fragte weiter, ob die Möglichkeit besteht, den Senat aufzufordern, eine staatliche Schule einzurichten, in der nur Legastheniker unterrichtet werden.

Herr Tietz teilte mit, dass sich Frau Krafcyk an Frau Ruttnick, die sich mit Sonderschulen beschäftigt, in Verbindung setzen möchte. Er betont, dass es Ansprechpartner dafür gibt und auch Strukturen. Herr Tietz hat mit Frau Ruttnick vereinbart, dass sie sich mit Frau Krafcyk diesbezüglich in Verbindung setzt.

Aus Sicht von Herr BV Dr. Knape (CDU) scheint dies ein allgemeines Problem zu sein.
Frau BV Stiller (Grüne) bemerkte, welche genauen Möglichkeiten es gibt, über den Grundschulbereich hinaus, im Einzelfall Förderung zu erhalten und mit welchen Stunden dies organisiert ist und wie die Finanzierung geregelt ist.

Herr Tietz schlug vor, zur nächsten Ausschusssitzung Frau Ruttnick mitzubringen, die dazu Auskunft erteilt.

Das Thema Legasthenik wird Bestandteil in der nächsten Sitzung sein.