Auszug - in der AG anhängige Drs.: - 1811/IV – Ergänzende Informationstafel zum Gedenkstein für Mai-Tote 1929; - 2024/IV – Würdigung des Ursprungs des Gesundbrunnen - 2076/IV – Würdigung der Keimzelle Berlins Zu Drs. 2024/IV + 2076/IV s. Protokoll der 24. Sitzung, TOP 5 (s. Anl.).
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Der Zwischenstand der Beratung dieser Sitzung der AG zu einer diesbezüglichen Tischvorlage von Frau Morgenstern ist: Korrekturfarben: Schwarz: Tischvorlage; Grün: 29. AG Konsens; Rot: 29. AG kontrovers.
Beschlussempfehlung zu den Anträgen Drs. 1811/IV; 2024/IV; 2076/IV
Antrag: Landesprogramm für Stelen, Tafeln und Gedenksteine der Erinnerungskultur im öffentlichen Raum mit Wiedererkennungsfaktor und zeitgemäßen Datenspeicher und –abrufsystem
Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem regierenden Bürgermeister, Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten, dafür einzusetzen, dass ein Programm aufgelegt wird, mit dem die Bezirke in die Lage versetzt werden, Informationsträger – Tafeln, Stelen, Gedenksteine u.a. – für ihre Erinnerungsarbeit im öffentlichen Raum abzurufen. Dies sollen Informationsträger sein, mit Wiedererkennungsfaktor, der das Erkennen der Gedenkobjekte erleichtert auch über Bezirksgrenzen hinweg, und deren Informationswirkung durch Ausstattung mit zeitgemäßen Datenspeicher- und Abrufsystem, derzeit z.B. QR-Codes, optimiert wird. Kontrovers: Alte, heute nicht mehr selbsterklärende Gedenkobjekte sind, wo sinnvoll und möglich, hinsichtlich ihrer Informationsfähigkeit nachzurüsten z.B. durch die Anbringung von QR-Codes. Auch dies sollte den Bezirken durch ein Landesprogramm ermöglicht werden. Zur Finanzierung ist die Nutzung der City Tax zu prüfen und/oder das Zusammenwirken der Senatsverwaltung mit Visit-Berlin o.a.
In die Entwicklungsarbeit dazu sollten aus dem Bezirk Mitte die von Bürgerinnen und Bürgern gewünschten Informationstafeln „Zur Würdigung des Ursprungs des Gesundbrunnen“, „Würdigung der Keimzelle Berlins, der Fischerkiez“ und die gewünschte „ergänzende Informationstafel zur Aufklärung des Gedenksteins für die Mai-Toten von 1929 in der Wiesenstraße“ einbezogen und vorrangig berücksichtigt werden.
Begründung: Es ist Zeit für eine konzeptionelle, moderne Ausstattung von Erinnerungstafeln, Stelen und Gedenksteinen, mit Wiedererkennungsfaktor über Bezirksgrenzen hinweg zum Nutzen von Anwohner_innen, Neu- und Alt-Berliner_innen und Gästen. Etliche Themen sind ohnehin sinnvoll nur Bezirksgrenzen überschreitend zu dokumentieren und darzustellen. |
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