Der Bezirk Mitte wird der erste
sein, der im Pilotverfahren die gesamte Betreuung der Qm-Quartiere ab Mai
04 selbst übernimmt. Die endgültige Übernahme wird 2005 erfolgen. Im
Bereich des BzBm wird Frau Patz - Drüke weiterhin Ansprechpartnerin
bleiben, ansonsten wird das Stadtplanungsamt die wesentliche Arbeit und
Betreuung übernehmen. Organisatorisch wird es so geregelt, dass die
Mitarbeiter, die bisher in der Sanierung - in den Gebieten die jetzt
aufgehoben werden - beschäftigt waren, in die neue Aufgabe überführt
werden. Das BA ist mit der Senatsverwaltung in Verhandlung Stellenanteile
zu erhalten.
Über die Wiederaufnahme ihrer
Kiezspaziergänge, diesmal aber jeweils an einem Mittwoch – Termine werden
als Anlage zum Protokoll nachgereicht.
Am 29.01.04 fand ein weiteres
Gespräch mit der DEGEWO, Herrn Brandt, statt. Eines der Themen war, die
Möglichkeit der Sanierung der drei Häuser an der Osloer Straße. Es wurde
versucht zusammen mit einem Investor, der im Altbezirk Mitte und Altbezirk
Tiergarten tätig ist, und der noch Wohnungen bauen oder sanieren muss,
dies bei zwei dieser Häuser zu tun. Herr Brandt hat erläutert, dass er
sehr daran interessiert ist mit diesem Investor zu sanieren und sie sind
in intensiven Verhandlungen darüber. Und parallel sind sie in
Verhandlungen mit der SenVerw Stadt, weil noch Fördermittel vorhanden
sind. Er ist „guter Hoffnung“. Das dritte Haus soll evtl. von der SPI
übernommen werden. Da gibt es z. Z. Missverständnisse zwischen SPI und der
SenVerw. Daher gibt es noch keine positiven Aussagen. Des weiteren wurde
mit Herrn Brandt die Problematik der möglichen Pflege für einen Spielplatz
angesprochen. Im Bereich Travemünder Straße an der Panke gibt es einen
Spielplatz, der direkt im Wohnbereich an der Osloer Straße ist. Es ist
eine öffentliche Fläche, die das BA übernehmen wird und für die auch das
Geld vorhanden ist, damit sie hergestellt werden kann. Aber es wäre
sinnvoll, dass solche im Block liegenden Flächen auch von den
Wohnungsbaugesellschaften übernommen werden. Er wäre auch bereit das zu
machen, muss es aber kostenmäßig noch einmal überprüfen.
Das BA ist mit der DIBAG in
Verhandlung im Bereich Lützowplatz (Abrissobjekt). Die DIBAG hat
mitgeteilt, dass sie mit Sicherheit nicht kurzfristig einen Abriss und
eine Neubebauung an diesem Standort vorsieht. Sie haben zugesagt, dass sie
die notwendigen Sanierungsmaßnahmen, um den größten Teil der Wohnungen in
Vermietung zu bringen, durchführen werden. Sie haben dem BA angeboten,
dass ein gemeinsamer Vertrag abgeschlossen wird. In dem Vertrag soll
geregelt werden wie ein zukünftiges Konzept aussehen könnte. In dem
Vertrag steht, dass das BA fordert, die Bank hat sich auch schon bereit
erklärt, bei einem möglichen Abriss die 100 Prozent dieser Wohnungen an
diesem Standort wieder herzustellen und ggf. an einem zweiten Standort
(Magdeburger Platz/Lützowstraße). Es soll eine gemeinsame Vorbereitung für
einen Wettbewerb laufen. Es sollen drei Architekturbüros aufgefordert
werden in einem Art Gutachterverfahren Lösungswege auf den Tisch zu legen.
Der Wettbewerb wird von der DIBAG finanziert. Des weiteren gibt es eine
Forderung vom BA, wenn es zum Abriss kommt sollte, dass das dann durch ein
Mieterberatungsbüro begleitet werden sollte. Es wurde vereinbart, bis eine
gemeinsame Lösung gefunden wird, ruhen die gesamten Verfahren sowohl der
B-Plan als auch das Widerspruchsverfahren gegen eine mögliche Neubebauung,
als auch das Gerichtsverfahren gegen den Abriss. Die DIBAG wird einen
vorhabenbezogenen B-Plan beantragen und die damit anfallenden Kosten dafür
übernehmen.
Am 22.04. und 23.04.04 wird
eine Konferenz durchgeführt zur Beendigung der Sanierungsgebiete im
Wedding die 2003 aufgehoben worden sind.
Über das Antwortschreiben der
SenVerw Stadt zum Ankauf des Grundstücks Wriezener Straße zwecks
Durchwegung (siehe Anlage zum Protokoll)
Über Kosten für die Sportanlage
am Nordbahnhof (siehe Anlage zum Protokoll).
Über Schreiben des Rat für
Stadtentwicklung zum Postfuhramt (wird den Fraktionen während der Sitzung
übergeben).
Über Poststadion – zur
möglichen Gesamtentwicklung. Es gibt im Zusammenhang mit dem
Liegenschaftsfonds den Auftrag eine Entwicklung für den Bereich des
Sommerbades im Poststadion zu finden. Es gibt die Situation, dass das
Sommerbad und das Hallenbad zwei unterschiedliche Grundstückseigentümer
hat. Das Hallenbad ist bei den Bäderbetrieben angesiedelt, während das
Sommerbad beim Liegenschaftsdienst ist und verkauft werden soll. In
Zusammenhang mit dieser Diskussion gibt es ein Architekturbüro, das ein
Vorschlag gemacht hat, wie denn die Gesamtentwicklung aussehen könnte. Die
Konzeption sieht vor, dass man für eine Anschubfinanzierung und auch für
größere Investitionen in Richtung Werbung gehen könnte. Grundvoraussetzung
um das überhaupt tun zu können, wäre die Verlegung des Gefängnisses. Es
gibt inzwischen einen zweiten Interessenten, der mit dem
Liegenschaftsfonds über den Kauf verhandelt zwecks temporärer Nutzung.
Über die Mittelfreigabe zur
Weiterführung der Baumaßnahmen im Bereich der Kiautschoustraße. Mit Notiz
v. 12.02.03 hat die Senatsverwaltung die Mittelfreigabe zum Beginn der
vorbereitenden Maßnahmen zugestimmt, es läuft unter dem Thema
Gefahrenabwehr.
Sie
verteilt Prospekte und CDs zum „Weihnachtszauber Gendarmenmarkt“ sowie
Broschüren „Spurensuche Rosenthaler Vorstadt“.