Auszug - des Vorsitzenden  

Hinsichtlich der Raumsituation in der Allegro-Grundschule sei eine Lösung gefunden worden. Das Musikpädagogische Profil für die stark von Kindern mit Migrationshintergrund besuchte Schule könne weiterhin auch in Zukunft gewährleistet werden. Der Vorsitzende, Herr Siewer, habe erneut mit den Eltern gesprochen und gibt eine kurze Rückmeldung. Die Angelegenheit wurde in der letzten BVV zu einem vorläufigen politischen Abschluss gebracht.

Herr Siewer reicht den Ausschussmitgliedern eine Schriftliche Anfrage (Drs. 17/15262) der Fraktion der SPD im Abgeordnetenhaus zur Kenntnisnahme. Darin stellt Herr Joschka Langenbrick (SPD) die Frage, wie viele Schüler/innen deutscher und nicht deutscher Herkunftssprache insgesamt in den einzelnen Berliner Bezirken im Schuljahr 2013/ 2014 die Berufsbildungsreife erreicht haben. Herr Siewer halte die Zahlen für alarmierend. In Mitte hätten 19,3 % des Jahrgangs, also 267 Schüler/innen nichtdeutscher Herkunftssprache, keine Berufsbildungsreife erreicht. Der Vorsitzende, Herr Siewer, sei daher mit der Jugendamtsleiterin, Frau Goral, sowie mit Frau BzStRin Smentek in Kontakt getreten, um zu erfragen inwiefern zu diesem Sachverhalt berichtet werden könne. Es solle erörtert werden, in welchem Maße Hilfen zur Erziehung, insbesondere  die niedrigschwelligen Gruppenangeboten, von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache in Anspruch genommen würden. Er regt an, dieses Thema in einer der kommenden Sitzungen des Ausschusses für Integration zu behandeln. Vorschläge zu weiteren Themenbereichen im Hinblick auf die skizzierte Problematik könnten per E-Mail vorgebracht werden. Frau Stein (Grüne) regt an, diesen Tagesordnungspunkt gemeinsam mit dem Schulausschuss zu beraten. Frau Hoff (Die Linke) merkt ergänzend dazu an, dass die Themenstellung konkret formuliert werden müsse. Herr Sack (SPD) schlägt vor, Herrn Tietz ebenfalls einzuladen. Herr Siewer sagt zu, sich mit dem Vorsitzenden des Schulausschusses, Herrn Lemke, diesbezüglich zu besprechen.