1.                  Trifft es zu, dass die Brücke geplant wurde, um Schülerinnen und Schüler aus Marzahn den Weg zum Sartre Gymnasium und Haeckel Schule zu verkürzen?
Wenn ja, weshalb wurde die Brücke dann doch nicht gebaut?

Ja, es gab solche Pläne. Die Brücke wurde noch nicht gebaut, weil die finanziellen Mittel in Höhe von 250 T€ dafür nicht ausreichen.

2.                  Wie kommen die Schülerinnen und Schüler jetzt zur Schule?

Die Schülerinnen und Schüler gelangen über die Eisenacher Straße zur Schule.

3.                  Trifft es zu, dass seit 20 Jahren auf einem Verwahrkonto beim Straßen- und Grünflächenamt noch 250 T€ für den Bau der o.g. Brücke deponiert sind?

Resultierend aus dem städtebaulichen Vertrag zur Entwicklung des Neubaugebietes Landsberger Tor wurde der Investor verpflichtet, sich an dem Bau einer Brücke zu beteiligen. Der Investor/Bauträger ? ist in der Zwischenzeit Insolvenz gegangen. Es kam zu einem Vergleich. In diesem Vergleich einigte man sich auf die Summe von 250.000,00 €. Diese Summe liegt auf dem Verwahrkonto des SGA.

4.                  Wann und weshalb hat die Grün Berlin GmbH eine Kostenermittlung für die Brücke in Höhe von 827 T€ erstellt?

Die Grün Berlin GmbH hat in Vorbereitung der IGA (Integration der Brücke in das Gesamtvorhaben?) eine Vorplanung für die Brücke in Auftrag gegeben. Das Ergebnis waren Kosten für den Bau einer Brücke in Höhe von 827.000,00 €. Die Kosten für diese Vorplanung in Höhe von 35.000,00 € wurde von dem Verwahrkonto bezahlt.

5.                  Könnte statt einer Brücke ein nicht so teures anderes Durchlasswerk über die Wuhle gebaut werden?

Sowohl die Entscheidung als auch die Realisierung des Baus eines anderen Durchlasswerkes fällt in die Zuständigkeit von Sen UVK, Abteilung Brückenbauwerke.

N. Zivkovic

BzStRin WirtSG