Drucksache - 1285/VIII
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Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:
Erklärung: Mobbing ist kein neues Phänomen und es ist auch in Schulen weit verbreitet. Mobbing kann eine Bandbreite von Situationen betreffen und ist deshalb in Qualität und Quantität häufig sehr unterschiedlich. Häufig sind die Erwachsenen ratlos oder schauen weg, während die Opfer, egal ob Kinder oder Erwachsene, die Schuld bei sich selbst suchen und zunehmend in eine soziale Isolation geraten. Lehrkräfte sind meist überrascht, wenn man sie auf Mobbing in einer Klasse anspricht. Denn die Schikanen geschehen oft zu subtil und meist außerhalb des Unterrichts, während der Pausen oder auf dem Schulweg. Je länger Mobbing andauert, umso schwieriger ist es, eine Lösung zu finden und umso sicherer ist die körperliche oder seelische Beeinträchtigung der betroffenen Kinder. Mobbing kommt leider inzwischen in allen Altersstufen in der Schule vor und zeigt in den letzten Jahren eine steigende Tendenz bei den Vorfällen. Besonders wichtig scheint es bei dieser Debatte zu sein, betroffenen Schülern und Familien schnellstmöglich Ansprechpartner an die Hand zu geben und Abhilfe in der kritischen Situation zu schaffen. Aber ebenso ist es von Bedeutung die Ursachen von Mobbing in Schule klar zu definieren um zukünftig pädagogisches Personal zu sensibilisieren um somit präventiv und hilfreich reagieren zu können. Um dabei eine gewisse Qualität und Zuverlässigkeit an den Schulen zu schaffen um mögliche Opfer zu schützen, scheinen umfangreiche Qualifizierungsmaßnahmen zur Sensibilisierung für dieses Thema und zum Umgang damit sowie mögliche standardisierte Handlungsrichtlinien mehr als notwendig. |
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