Drucksache - 1092/VII
Ich frage das Bezirksamt:
Ist es in absehbarer Zeit geplant, die erforderlichen Mittel für eine dauerhafte Lösung am Körnerbecken in den Haushalt einzustellen?
Erläuterung: Lassen Sie mich an dieser Stelle kurz schildern, wie lange wir bereits als Betroffene um eine Lösung des nicht ausreichenden Abtransportes von Regenwasser aus dem Körnerbecken bemüht sind:
1990: Kontakt zum Bezirksamt Hellersdorf 1995: Berliner Wasserbetriebe beschäftigen sich mit dem Eichwaldgraben Anfrage an Bezirksstadtrat Dr. Niemann Schreiben an Senator Stadtentwicklung/Umwelt V. Hassemer Bürgerversammlung mit Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden der Wasser- betriebe Dr. Wiezorek und Hr. Jacobi (Netz/Entwässerung) zum Körnerbecken Hydrologischer Fachbeitrag der Grundwasser Consulting Ing.gesellsch.mbH, mit konkreten Lösungsvorschlägen zur Wasserregulierung im betroffenen Gebiet 1998: SOS Grundwasser e.V. beschließt, die Forderung nach einer Verbindung vom Körnerbecken zur Wuhle energisch weiter zu verfolgen, da dies für die Anwohner in regenreichen Monaten/Jahren endlich trockene Keller bedeuten würde. 1998-2006: Durch trockene Jahre keine Vernässungen 2007: Anstieg des Grundwassers durch hohe Niederschlagsmengen, Anwohner melden sich wegen Vernässungen in den Kellern 2009:Gespräch mit Hr. Haferburg (Sen. Stadtentw/Umwelt) zur Problematik Körnerbecken 2010: SOS Grundwasser e.V. arbeitet mit dem VDGN zusammen 2011: Bürgerversammlung am 10.2.2011 BVV diskutiert den Antrag der CDU-Fraktion/Die Linke (24.3.11) Gespräche mit Fr. Gittel (Natur- u. Umweltamt) 2012: Schreiben an den Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses Weitere gemeinsame Anfragen vom VDGN und SOS Grundwasser e.V. Teilnahme am "Runden Tisch" usw.
Wir als SOS Grundwasserverein kämpfen weiterhin um die bauliche Vollendung des "JAHRHUNDERTBAUWERKES Körnerbecken" in Mahlsdorf-Süd, dessen Baubeginn in den Dreißiger Jahres des vorigen Jahrhunderts liegt. Durch die anhaltende Vernässung der Gebäude, werden nicht nur dieselben geschädigt, sondern vor allem auch die Gesundheit der betroffenen Anwohner nachhaltig gefährdet.
Wir bitten Sie daher, die von ihnen bereits bekundete Absicht umzusetzen und für das notwendige Bauvorhaben nun unmittelbar die Mittel einzuplanen. |
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