Drucksache - 2372/V  

 
 
Betreff: Zur Durchsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen in Mahlsdorf-Süd
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDFraktion der SPD
Verfasser:Brettin, Ulrich 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
23.03.2006 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf vertagt   
27.04.2006 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf beantwortet   
Bezirksverordnetenversammlung Anhörung

Sachverhalt
Anlagen:
1. Große Anfrage SPD PDF-Dokument

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:

 

1.      Welche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Bereich Mahlsdorf-Süd wurden vom Bezirksamt durchgeführt?

2.      Bereits im Jahr 2000 wurden als Zwischenlösung bis zu den geplanten Ausbauarbeiten an der Rahnsdorfer Straße vom Tiefbauamt verkehrsberuhigende Projekte versprochen (Bordsteinvorstreckungen, Blumenkübel).
Was ist aus diesen Zusagen des Tiefbauamtes geworden?

3.      Welche Aktivitäten werden in der Zukunft vom Bezirksamt unternommen, um die jahrelang bestehende unhaltbare Verkehrssituation im betroffenen Wohngebiet im Interesse der Bürger zu verbessern?

 

Begründung:

Im Jahr 1995 (!) wurde die Rahnsdorfer Straße durch die Beseitigung eines Findlings, der die Straße bis dahin nach Dahlwitz-Hoppegarten sperrte, zur Hauptstraße. Um die Kreuzung B1/Hultschiner Damm zu umgehen, wird nun die Rahnsdorfer Straße extrem stark befahren. Vorwiegend der LKW-Verkehr führt zu unzumutbaren Belastungen der Anwohner durch Verkehrslärm, Erschütterungen und erhöhtes Unfallrisiko.

Der stetig wachsende Verkehr fließt über kleinere Nebenstraßen (Summter Straße, Pilgramer Straße) ab. Diese Straßen sind für den starken LKW-Verkehr nicht konzipiert. Das Aufstellen von Tempo 30-Schildern und eine Tonnagebegrenzung auf 5,5 Tonnen brachten keine Verbesserung für die Anwohner mit sich.

 
 

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