Drucksache - 2091/IX  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bis August 2024 ein Personal- und Handlungskonzept vorzulegen, wie die Arbeitsfähigkeit des Standesamt nachhaltig und dauerhaft sichergestellt werden kann. Dazu ist die Evaluation von Arbeitsprozessen vorzunehmen. Eine Kooperation insbesondere mit Hochschulen und anderen geeigneten Partnern ist anzustreben.

Begründung:

Effiziente und bürgerfreundliche Abläufe im Standesamt sind essenziell für die Zufriedenheit der Bürger und die Qualität der öffentlichen Verwaltung. Um die bestehenden Prozesse systematisch zu analysieren und gezielt zu optimieren, ist eine fundierte Untersuchung und strategische Planung notwendig.

Hochschulen verfügen über das notwendige Fachwissen und die methodischen Kompetenzen, um die Abläufe im Standesamt umfassend zu analysieren. Durch eine Kooperation können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Ansätze in die Praxis umgesetzt werden.

Ziel ist es, Engpässe und ineffiziente Prozesse zu identifizieren und darauf basierend Verbesserungen vorzuschlagen. Dies könnte unter anderem! die Optimierung von Schnittstellen oder die Implementierung neuer organisatorischer Strukturen umfassen.

Eine solche Zusammenarbeit würde nicht nur die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen im Standesamt erhöhen, sondern auch einen Beitrag zur praxisnahen Ausbildung und Forschung an den Hochschulen leisten. Langfristig profitieren sowohl die Bürger als auch die Verwaltung von optimierten Prozessen und einer verbesserten Servicequalität.