Auszug - Vorstellung des Nachbarschafts- und Familienzentrums "Kiek in" (Vorstellung der Arbeit, Erfahrungen während der Pandemie, Wünsche an die Kommunalpolitik etc.)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Stadtteilarbeit
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Soziales, Stadtteilarbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 08.06.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Nachbarschafts- und Familienzentrum "Kiek in"
Ort: Rosenbecker Straße 25-27, 12689 Berlin
 
Wortprotokoll

Wortprotokoll

- Vorstellung erfolgt durch die Geschäftsführerin des Vereines Frau Gabriele Geißler und der Leiterin des Zentrums Frau Ramona Starke

- der Verein ist seit 30 ortsansässig im Bezirk aktiv, am 2. Juli ab 13:00 Uhr findet das Sommerfest und die Feier zum 30. Geburtstag statt

- das „Kiek in“ wird mit 152.000 € vom Senat finanziell unterstützt, damit wird das Personal und die Betriebskosten finanziert

- der Verein betreibt unter anderem auch noch den Kiez-Treff West (wird vom Bezirk finanziert), Stadtteilarbeit, eine KiTa, Nachbarschaftsbüros und seit neuestem eine mobile Stadtteilarbeit (es ist ein aufsuchendes Projekt, finanziert als ESF, welches jetzt die Bedarfe/Veränderungen der Bedürfe der BewohnerInnen nach Corona erfragen soll)

- zu den regelmäßigen Veranstaltungen (siehe Anhang) das Nachbarschaftshaus kommen eine Vielzahl von anderen Veranstaltungen dazu (Kindertag, Stadtteildialog, Friedensfest etc.)

- das Haus war während Corona die ganze Zeit offen, es fanden viele Telefonate, Spaziergänge und 1:1 Beratungen statt

- es wurden für Kinder und Familien Kreativtüten ausgeteilt

- Fasching und Weihnachtssingen fanden virtuell statt

- trotzdem gab es eine große Einsamkeit bei den Menschen, die Aktivitäten und das Treffen mit anderen Menschen hat gefehlt

- der Verein ist sehr gut im Stadtteil vernetzt

- große Unterstützung für das bürgerschaftliche Engagement wie „Wir im Kiez“ oder dem Projekt „Gemeinsam statt Einsam“ (Infos im Anhang)

- Herr Artem Ivanov (Leiter Diversität, Öffentlichkeitsarbeit, Willkommenskultur) stellt kurz die neuen kulturellen Angebote vor, diese sollen jetzt mehr ausgebaut werden

- u.a. findet am 10.6. ein Konzert eines ukrainischen Künstlers statt und es gibt zur Zeit eine Fotoausstellung über die Entstehung einer neuen Nachbarschaft (Abriss Kaufhalle und Neubau eines Wohnhauses)

 

- Frau Schaubert dankt für die Arbeit des Vereines und die gute Zusammenarbeit und fragt nach den Wünschen an die Kommunalpolitik.

- Antwort:

- bei Wünschen/Ideen/Erwartungen der BVV bitte immer die Kapazitäten/Ressourcen der Stadtteilzentren berücksichtigen

- Gelder für den Umbau des Kieztreff waren schon freigegeben, durch personelle Schwierigkeiten im Hochbauamt musste das Geld zurückgegeben werden, Bitte die Umbaupläne wieder aufzugreifen um auch einen großen Raum für Kulturveranstaltungen bauen zu können

- Verwaltungsvorschriften/Bürokratie machen das zivilgesellschaftliche Engagement immer schwieriger, da die Bitte um Entschlackung der Vorschriften

 

- Herr Dahler fragt nach einem gemeinsamen Zusammenarbeiten mit einem möglichen Bürgerhaus am Barnimplatz

 

- Antwort:

- sind offen für Gespräche, würden gern an Diskussionsrunden teilnehmen, wollen aber aufgrund ihrer langjährigen Arbeit und Vernetzung im Bezirk als Stadtteilzentrum bestehen bleiben

 

- Herr Krushinskij fragt nach den gesprochenen Sprachen im Verein

- Antwort:

- die Mitarbeitenden im Verein sind sehr vielsprachlich, u.a. polnisch, russisch, englisch, kurdisch


 
 

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