Auszug - Wünsche an die Kommunalpolitik
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- zur Zeit wird ein Projekt erarbeitet, welches zum Ziel hat, die Nachbarschaft/Gemeinschaft ins Gespräch zu bringen um seine Nachbarschaft selbst zu gestalten und entwickeln - es geht darum ein Heimatgefühl für Marzahn/Hellersdorf zu entwickeln und ein generationsübergreifendes Engagement für das Gemeinwesen zu unterstützen - Projektantrag wird gerade geschrieben - Verein wird das Projekt im Ausschuss vorstellen und bittet um Unterstützung - Integrationsbeauftragter bietet Unterstützung bei der Mittelakquirierung an
Frage/Diskussionsrunde: Hr. Dahler: was ist mit der Ausstellung „Russlanddeutsche“ passiert? Antwort: war die einzige Ausstellung dieser Art in einem deutschen Rathaus, nach einigen Stationen jetzt eingelagert, es soll eventuell eine Wanderausstellung daraus entwickelt werden Bürgermeister: bietet das Freizeitforum Marzahn für die Ausstellung an
Hr. Dahler: wie ist der Zugang zu anderen Flüchtlingen? Antwort: Kompetenz des Vereins ist die Sprache und damit der Zugang zu anderen Flüchtlingen, eigene Erfahrung mit Integration ist ein großer Vorteil und hilft bei der jetzigen Arbeit
Fr. Patzig: Dank und Unterstützung für die Arbeit des Vereins auch in der Zusammenarbeit mit der Lomonossow Schule
Bürgermeister: 15 % unserer Bevölkerung sind Spätaussiedler Welche Erwartungen hatten die Spätaussiedler, wurden diese erfüllt? Welche Interaktion von/mit staatlicher Seite ist möglich? Wie kommt der Verein an die Menschen ran? Antwort: es sind Menschen aus verschieden Gebieten der ehemaligen UdSSR, es gab kaum Gemeinsamkeit, diese wurde erst hier in Deutschland hergestellt, Anfang der 90er Jahre kamen viele gut ausgebildete Menschen nach Deutschland, viele haben keine adäquate Arbeit gefunden (insbesondere Frauen), viele haben Existenz/Besitz in der UdSSR (wurde dort zurückgelassen), viele haben Anfeindungen in Deutschland erlebt, Unterstützung durch verschiedene Paragraphen des Bundesvertriebenengesetz haben unterschiedliche Hilfeleistungen des Staates zur Folge, Rückzug in den Raum der Familie, eigenen Garten, Kirche, kaum Einfluss von außen mit ihrem Projekt „wir gemeinsam“ will der Verein diese Menschen unterstützen, ihre Erfahrung nutzen, um die jetzigen Situationen zu meistern, es muss ein Verständnis/Sensibilisierung für die verschieden Biografien erfolgen |
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