Auszug - Fortbildung zu den Bedürfnissen und Diskriminierungserfahrungen von Trans-Personen / Personen mit einer nichtbinären Geschlechtsidentität/ genderqueeren Personen
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Der Ausschuss für Soziales, Stadtteilarbeit hat in seiner Sitzung am 11.05.2022 o. g. Drucksache beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich, mit zwölf Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung, den Antrag in folgender geänderter Fassung zu beschließen.
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit der*dem künftigen Queerbeauftragten so schnell wie möglich eine angemessen qualifizierende Fortbildungsvariante zu den Bedürfnissen und Diskriminierungserfahrungen von trans / nichtbinären/ genderqueeren Personen (Personen, deren Geschlechtsidentität nicht der entspricht, die ihnen bei ihrer Geburt anhand der Genitalien zugeschrieben wurde) zu konzipieren, die z.B. für Fachkräfte in Kontakt- und Beratungsstellen, Stadtteilzentren, für die Interessierte oder für Berater in passenden Fachstellen und Facheinrichtungen angeboten werden können. Hierbei sind Expert*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft einzuladen. Ggf. kann die Finanzierung aus dem Budget der*des Queerbeauftragten erfolgen. Ziel der Fortbildung soll sein, dass trans / nichtbinären/ genderqueere Personen mit ihren Anliegen qualifiziert beraten und weitergeholfen oder wenigstens an die passenden Fachstellen und -einrichtungen verwiesen werden können und Diskriminierungserfahrungen in unseren bezirklichen Einrichtungen reduziert werden.
Ursprungsdrucksache: Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit der*dem künftigen Queerbeauftragten so schnell wie möglich eine qualifizierte Fortbildungsveranstaltung zu den Bedürfnissen und Diskriminierungserfahrungen von trans / nichtbinären/ genderqueeren Personen (Personen, deren Geschlechtsidentität nicht der entspricht, die ihnen bei ihrer Geburt anhand der Genitalien zugeschrieben wurde) für das Personal der Stadtteilzentren und fakultativ auch für Personal (weiterer) bezirklicher Vereine und Initiativen zu realisieren. Hierbei sind Expert*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft einzuladen. Ggf. kann die Finanzierung aus dem Budget der*des Queerbeauftragten erfolgen. Ziel der Fortbildung soll sein, dass trans / nichtbinären/ genderqueere Personen in allen bezirklichen Stadtteilzentren mit ihren Anliegen qualifiziert weitergeholfen ( oder wenigstens an die passenden Fachstellen und -einrichtungen verwiesen) werden kann und Diskriminierungserfahrungen in unseren bezirklichen Einrichtungen reduziert werden.
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